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Nachricht vom 25.03.2012 |
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Kultur |
Latino Classico verzauberte |
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Männerchor Rengsdorf bot die schönsten Melodien zwischen Mexiko und Rio dar - Konzertbesucher an beiden Tagen begeistert
Rengsdorf. Am Wochenende präsentierte der Männerchor 1850/84 Rengsdorf sein Jahreskonzert unter dem Motto „Latino Classico“. Allein zehn neue Lieder studierte die Truppe unter der Leitung von Georg Wolf für diesen Auftritt ein.
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Wie der Applaus der beiden Veranstaltungen des Wochenendes zeigte, hatte der Chor wieder voll den Geschmack des Publikums getroffen. Nicht nur, dass die Zuhörer mit mittel- und lateinamerikanischen Rhythmen und Melodien begeistert wurden, auch die Kleidung der Sängerinnen und Sänger war dem Motto angepasst. Wie der Musikdirektor Georg Wolf während der Vorstellung verriet, hatten die Jungs „beim Einüben noch nie so viel Spaß wie dieses Mal gehabt“.
Klar, dass die Männer den Abend eröffneten. Sie boten ihre ersten Lieder, wie „Amor“ und Cu-cu-rru-cu-cu“ dar. Natürlich durfte der legendäre „Banana-Boat-Song“ nicht fehlen. Er bildete den Höhepunkt der ersten Halbzeit.
Mit zur Abrundung des Konzerts trug die Sopranistin Heike Koch bei. Sie wurde von Jürgen Velten auf der Conga begleitet. Hatte die Conga doch als reguläres Orchesterinstrument in Lateinamerika Einzug gehalten. Auch im zweiten Teil des Konzerts traten die Beiden nochmals mit „La Cucaracha“ auf die Bühne.
Mit vier Liedern waren auch die „Tres Hombres“ dabei. Wie meinte Georg Wolf: „Tres heißt ja bekanntlich drei, aber wir haben heute Mittag Jürgen Velten als vierten Mann eingekauft.“ So standen die „Tres Hombres“ am Wochenende mit vier Musikern auf der Bühne.
Den zweiten Part des Konzertes eröffnete der Frauenchor 1981 Rengsdorf unter der Leitung von Sven Hellinghausen unter anderem mit dem bekannten Lied „Quando, quando“. Den jeweiligen Höhepunkt des Konzertes setzten die beiden Chöre gemeinsam. Sie sangen das Lied „Perfidia“ von Alberto Dominguez.
Nach den Konzerten war von den zahlreichen Zuhörern nur Positives zu hören. Die musikalischen Träume von Mexiko, der Karibik und Brasilien mit den Sehnsüchten, Hoffnungen und der Liebe hatten voll überzeugt. Wolfgang Tischler
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Nachricht vom 25.03.2012 |
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