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Pressemitteilung vom 30.03.2025
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Abschied nach 12 Jahren: Schwester Edith-Maria Magar übergibt den Vorsitz der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung
Nach zwölf Jahren als Vorsitzende des Kuratoriums der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung wurde Schwester Edith-Maria Magar feierlich verabschiedet. Ihre Nachfolgerin, Schwester M. Michaele Rohde, übernimmt nun die Verantwortung.
Die neue und die bisherige Vorsitzende des Kuratoriums der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung: Schwester M. Michaele Rohde (Bildmitte) und Schwester Edith-Maria Magar (2. von links). Der Vorstand der Hospizstiftung Dietmar Bochert, Christoph Drolshagen, Bernhard Inden und Sabine Holl, bedankten sich und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. Mit auf dem Bild die ehemalige stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende Schwester Marianne Meyer (3. von rechts). Foto: Anja LoudoviciWaldbreitbach. Am 15. März verabschiedete der Vorstand der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung Schwester Edith-Maria Magar von ihrem Amt als Vorsitzende des Kuratoriums. In einer kleinen Feierstunde würdigte Christoph Drolshagen, der Vorsitzende der Stiftung, ihr langjähriges Engagement. Die Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen ist qua Amt Mitglied im Kuratorium. Mitte 2022 wurde Schwester M. Michaele Rohde zur neuen Generaloberin gewählt und übernahm damit auch den Vorsitz im Kuratorium.

Schwester Edith-Maria Magar leitete das Kuratorium der Stiftung seit 2011. "Die Hospizarbeit in der Marienhaus-Gruppe hat ihre Ursprünge in der Ordensgemeinschaft der Waldbreitbacher Franziskanerinnen", resümierte Christoph Drolshagen. "In ihrer Zeit als Kuratoriumsvorsitzende haben Sie unserer Stiftung ein Gesicht gegeben", bedankte er sich im Namen des gesamten Vorstandes. Ihr Engagement und ihre wertvollen Impulse seien für die Stiftung und die Hospizarbeit immer sehr bedeutsam gewesen, führte Drolshagen weiter aus.

"Es war mir immer eine Ehre", betonte Schwester Edith-Maria. Die Hospizarbeit bleibe tief in ihrem Herzen verwurzelt. Bei ihrer Nachfolgerin Schwester M. Michaele Rohde wisse sie den Vorsitz in guten Händen. "Denn die Stiftung war mit ihrer Gründung 2003 kein Selbstläufer und das Engagement darf nicht nachlassen", gab die ehemalige Generaloberin der neuen Kuratoriumsvorsitzenden und dem Vorstand mit auf den Weg. Die Stiftung solle den Hospizen auch weiterhin bei Bedarf Unterstützung bieten und zugleich Impulse zur Hospizkultur in Kliniken und Senioreneinrichtungen setzen. PM/Red
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