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Nachricht vom 12.04.2025
Region
Aufregung in Asbach: Brand in einer Gewerbehalle konnte schnell gelöscht werden
Am Freitagnachmittag wurden, gegen 16.15 Uhr, mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Asbach zu einem Hallenbrand alarmiert. Brennender Unrat in einem Büroraum konnte schnell abgelöscht und eine Ausbreitung verhindert werden. Verletzt wurde niemand.
Über die Drehleiter erfolgten die ersten Kontrollen im Obergeschoss (Bilder: kkö)Asbach. Aufgrund des Alarm-Stichwortes Hallenbrand wurde bereits im Erstalarm eine große Anzahl an Einsatzkräften alarmiert. Durch die ersteintreffenden Kräfte konnte eine Rauchentwicklung aus dem Gewerbeobjekt bestätigt werden. Flammen konnten die Einsatzkräfte von außen zunächst keine feststellen. Sofort wurde ein Trupp mit Atemschutz in das Gebäude geschickt, um den Brand ausfindig zu machen. Im Inneren des Gebäudes konnte brennender Unrat schnell abgelöscht werden. Parallel durchsuchte ein weiterer Atemschutztrupp das Gebäude, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen im Objekt aufhalten würden.

Bei den Nachlöscharbeiten musste eine abgehängte Decke geöffnet und teilweise entfernt werden. Ebenfalls sehr aufwändig gestaltete sich die Belüftung des Gebäudes, um den Brandrauch nach außen zu bringen. Weitere Einsatzkräfte hatten sich zwischenzeitlich in einem Bereitstellungsraum gesammelt. Diese konnten nach rund einer Stunde aus dem Einsatz wieder entlassen werden. Am Abend wurde das Objekt durch die Feuerwehr kontrolliert und Glutnester mussten nochmals abgelöscht werden.

Im Einsatz waren unter der Leitung von Wehrleiter Arnold Schücke knapp 50 Kräfte der Einheiten Asbach, Altenhofen, Buchholz, Etscheid, Krautscheid und Neustadt. Die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Asbach war ebenfalls besetzt und unterstützte den Einsatz logistisch. Aus der Einheit Neustadt wurden ein großes Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) sowie der Gerätewagen Atemschutz (GW-A) an die Einsatzstelle gebracht. Die Einheit Krautscheid fuhr mit dem Schlauchwagen (SW-1000) den Einsatzort an. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, die die Ermittlungen zur Brandursache aufnimmt. Informationen zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen derzeit nicht vor.
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