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Pressemitteilung vom 17.04.2025 |
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Region |
Mäusebefall: Zukunft der Kita "Maria Himmelfahrt" in Gladbach gesichert |
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Die Schließung der katholischen Kita "Maria Himmelfahrt" in Gladbach aufgrund des Mäusebefalls sorgte für Unruhe. Doch nun gibt es positive Nachrichten aus dem Bistum Trier und von der Stadtverwaltung. Eine klare Sanierungszusage verspricht eine sichere Zukunft für die Einrichtung. |
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Neuwied. Die kürzlich erfolgte Schließung der Kita "Maria Himmelfahrt" in Gladbach, ausgelöst durch einen massiven Mäusebefall (Die Kuriere berichteten), hat bei Eltern und Mitarbeitenden Verunsicherung hervorgerufen. Der Befall soll jedoch nur ein Zeichen für den umfassenden Sanierungsbedarf des Gebäudes sein.
Bei einem Elternabend, initiiert vom Bistum Trier und der Stadtverwaltung, wurde das Neuwieder Bündnis aktiv und lud zur weiteren Diskussion ein.
Vertreter von CDU, Grünen, FWG, FDP und BSW betonten ihre Entschlossenheit, schnell verlässliche Perspektiven für alle Beteiligten zu schaffen. "Unser Ziel ist es, die Kita in Gladbach zu erhalten", lautete die klare Botschaft.
Klare Zusagen von Bistum und Träger
Beim Vor-Ort-Termin mit Beate Knuffmann und Michael Schlusemann von der Kita gGmbH sowie Pastor Peter Dörrenbächer zeigte sich das Neuwieder Bündnis erfreut über die verbindlichen Zusagen zur Sanierung und Bestandsgarantie seitens des Bistums und seiner Trägergesellschaft. Derzeit werden die betroffenen Deckenbereiche entfernt, um den genauen Sanierungsbedarf festzustellen. Nach Abschluss dieser Bestandsaufnahme wird gemeinsam über das weitere Vorgehen entschieden, um die Kita möglichst schnell wieder zu eröffnen.
Übergangslösungen für wohnortnahe Betreuung bereits umgesetzt
Bürgermeister Peter Jung, das städtische Jugendamt, der katholische Träger und das pädagogische Team vor Ort haben zusammen mit den Eltern pragmatische Übergangslösungen erarbeitet. Die Kinder werden derzeit im katholischen Pfarrheim, in nicht betroffenen Teilen der Kita sowie in der städtischen Kita Rommersdorf in Heimbach-Weis betreut.
Dialog und Transparenz bleiben entscheidend
Sobald die Ergebnisse der baulichen Machbarkeitsstudie vorliegen, plant das Neuwieder Bündnis eine erneute Zusammenkunft aller Beteiligten, um die nächsten Schritte zu beraten. Fraktionssprecher Martin Hahn (CDU), Regine Wilke (Grüne), Lars Ebert (FWG), Dr. Dietrich G. Rühle (FDP) und Tobias Härtling (BSW) betonen die gemeinsame Verantwortung für den Erhalt des Kita-Standorts und die Sicherstellung einer stabilen Betreuung. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 17.04.2025 |
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