NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 17.04.2025
Wirtschaft
Regelmäßig Pause machen - weshalb die Auszeit zwischendurch so wichtig ist
RATGEBER | Ob zu Hause bei der Hausarbeit oder am Arbeitsplatz: Regelmäßige Pausen sind wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Die kleine Auszeit tut auch der Seele gut. Stress und Hektik sind oft die Folge von Überlastung. Mit einer guten Pausenkultur lassen sich Herausforderungen im Beruf und Alltag viel besser meistern.
Symbolbild (KI generiert)Tassen mit Logo als Teil der Unternehmenskultur
In vielen Büroküchen gehören Tassen mit Firmenlogo längst zur Grundausstattung. Sie vermitteln nicht nur ein Gefühl der Zugehörigkeit, sondern spiegeln auch die Identität und Werte des Unternehmens wider. Ob beim ersten Kaffee am Morgen oder beim gemeinsamen Austausch in der Pause – gebrandete Tassen schaffen Verbundenheit und stärken das „Wir“-Gefühl im Team. Dabei fungieren sie weniger als klassische Werbeartikel für externe Zielgruppen, sondern vielmehr als sympathisches Element des internen Brandings. Auch als kleine Aufmerksamkeit für neue Mitarbeitende oder als Bestandteil eines Willkommenspakets haben sich Tassen mit Logo bewährt – funktional, alltagstauglich und mit positiver Wirkung auf das Betriebsklima.

Während einer Pause sind angenehme Dinge erlaubt
Wenn die Konzentration nachlässt, ist es höchste Zeit für eine Pause. Am Arbeitsplatz gibt es meist eine Pausenregelung, in der vorgeschrieben ist, wie viele Arbeitspausen erlaubt sind und wie lange eine Arbeitsunterbrechung dauern darf. Für die Mittagspause sind mindestens 30 Minuten vorgeschrieben, sodass die Möglichkeit besteht, allein oder gemeinsam mit den Kollegen etwas zu essen. Falls keine Kantine vorhanden ist, bietet es sich an, kleine Mahlzeiten zu Hause vorzubereiten und diese in einer Lunchbox zum Arbeitsplatz mitzunehmen. Als Pausensnack eignen sich belegte Brote, Salate oder auch ein selbstgebackener Käsekuchen mit Streuseln. Wer mittags keinen Appetit verspürt oder die Pause anders nutzen will, unternimmt einen kleinen Spaziergang oder schmökert in ruhiger Umgebung in einem spannenden Buch. Über die Nutzung ihrer Pausen dürfen Arbeitnehmer weitgehend selbst entscheiden. Wichtig ist, dass die Pausenzeiten eingehalten und nicht durch längere Abwesenheiten überzogen werden.

Die Ruhephase selbst gestalten
Was sollte während einer Pause vermieden werden? Eine Arbeitsunterbrechung dient zum Erholen und Entspannen. Das Abschalten fällt jedoch schwer, wenn während der Pausenzeiten im Internet gesurft oder das Smartphone für andere Online-Aktivitäten genutzt wird. Die Bildschirmpause soll ungünstigen Effekten durch längere Bildschirmzeiten vorbeugen. Die Augen werden geschont, wenn man statt auf einen blinkenden, hellen Computerbildschirm in die Natur blickt. Aktiv bleiben ist während einer Pause grundsätzlich zu empfehlen. Einfaches Herumsitzen trägt nämlich nicht zur Entspannung bei. Viel besser ist ein Spaziergang oder, falls nicht möglich, leichte Gymnastikübungen. Kniebeugen sind fast an jedem Ort machbar. Das Training stärkt die Muskulatur, baut Kraft auf und fördert die Beweglichkeit. Das Gegenstück dazu sind Entspannungstechniken. Bei Meditation und Atemübungen beruhigt und entspannt sich die gestresste Seele.

Ein bewusster Abschluss tut gut
Pausen sind weit mehr als bloße Unterbrechungen des Arbeitsalltags – sie sind kleine Rituale, die Energie zurückbringen, die Kreativität fördern und das Wohlbefinden stärken. Wer lernt, diese Auszeiten achtsam zu gestalten, profitiert langfristig von besserer Konzentration und innerer Ausgeglichenheit. Ob mit einer Tasse Tee, ein paar tiefen Atemzügen oder einem kurzen Moment der Stille: Die Kunst der Pause liegt darin, wirklich bei sich anzukommen. Und genau das macht sie so wertvoll – im Berufsleben wie auch zu Hause. (prm)
Nachricht vom 17.04.2025 www.nr-kurier.de