NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 24.04.2012
Region
CDU Windhagen fordert „Kreisverkehr Freiberg“
Rückstaus bei Schichtwechsel sind Zumutung für die Autofahrer – Appell an Honnefer Stadtbürgermeisterin

Windhagen. Seit 2004 und insbesondere seit dem letzten Jahr setzt sich die CDU Windhagen massiv dafür ein, im Kreuzungsbereich Freiberg (K30-Windhagener Weg/L247-Rottbitzer Straße eine große Kreisverkehrsanlage umzusetzen. „Rückstaus aus Richtung Windhagen insbesondere zu Zeiten von Schichtwechseln in einem in Windhagen ansässigen Unternehmen sind eine Zumutung für die Verkehrsteilnehmer“, so Windhagens CDU-Vorsitzender Helmut Wolff bei einem Ortstermin an dieser Kreuzung. In Windhagen hat die Wirtgen GmbH mit 1.300 Beschäftigten ihren Sitz.
Mitglieder der CDU-Windhagen bei einem Ortstermin im Kreuzungsbereich Freiberg.Auch auf der Landstraße sowie von der Autobahnabfahrt her ist nach Ansicht der CDU Windhagen eine Kreisverkehrsanlage die beste und fast die einzige Möglichkeit, dem künftig noch höheren Verkehraufkommen in diesem Bereich endlich gerecht zu werden. Der Vorstand der Windhagener CDU wiederholt im Interesse aller Verkehrsteilnehmer den Appell an die Honnefer Stadtbürgermeisterin und die weiteren in NRW hierfür verantwortlichen Stellen, eine große Kreisverkehrsanlage in diesem Bereich endlich Realität werden zu lassen.

Die Windhagener Christdemokraten setzen auf die Zustimmung aller zuständigen Stellen für diesen stark befahrenen Knotenpunkt im benachbarten NRW-Bereich. CDU-Vorstandsmitglied Erwin Rüddel ergänzt den Hinweis, dass sich die Gewerbeparzellen im dort vorgesehenen Bereich entlang der Autobahn leichter vermarkten lassen, sobald die verkehrsmäßige Erschließung durch eine entsprechend große Kreisverkehrsanlage die dringend notwendige Aufwertung erhalten hat.

Ein seit Anfang April 2012 bei der Honnefer Stadtverwaltung vorliegender Bauantrag für eine Tankstelle im neuen Gewerbegebiet Dachsberg belegt nach Aussage von Vorstandsmitglied Martin Buchholz die Dringlichkeit, hier seitens der zuständigen NRW-Behörden endlich zu handeln.
Nachricht vom 24.04.2012 www.nr-kurier.de