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Nachricht vom 18.05.2012 |
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Region |
Land unterstützt Investitionen für altengerechtes Wohnen |
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Es gibt Zinsprogramme und direkte Zuschüsse
Kreis Neuwied. Im Rahmen des Modernisierungsprogramms unterstützt das Land Rheinland-Pfalz Investitionen in barrierefreies Wohnen über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB). Darauf weist aktuell die Kreisverwaltung Neuwied hin. |
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Bei der Gestaltung von Wohnumgebungen für ältere und behinderte Menschen hat die Barrierefreiheit oberste Priorität. Treppenstufen, schmale Türen und fehlende technische Unterstützung können sich schnell als Hemmnis erweisen und das Leben in der eigenen Wohnung erschweren.
Wer lange in den eigenen vier Wänden wohnen möchte, für den sind Maßnahmen zur Barrierefreiheit ein wichtiges Thema. Diese Maßnahmen fördert das Land mit Zinsgarantiedarlehen. Der Zinssatz beträgt in den ersten fünf Jahren 1,7 Prozent jährlich. Es handelt sich um eine einkommensabhängige Förderung.
Der Maßnahmenkatalog beinhaltet unter anderem die Verbreiterung von Türen, den Einbau einer Rampe für den barrierefreien Zugang zur Wohnung oder den Umbau des Bades.
Eigentümer von Wohnimmobilien können über ihre Hausbank ein Zinsgarantiedarlehen bei der ISB beantragen. Die Höhe dieses Darlehens beträgt 460 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Für den Antrag wird eine Förderbestätigung für die Inanspruchnahme der Zinsgarantie von der zuständigen Kreis- oder Stadtverwaltung benötigt.
Als Alternative zu den Darlehen gibt es im Modernisierungsprogramm einen nicht zurückzuzahlenden Investitionszuschuss in Höhe von 25 Prozent der Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen zwischen mindestens 2.000 Euro und höchstens 10.000 Euro pro Wohnung. Anträge nimmt die zuständige Stadt- oder Kreisverwaltung entgegen. Auch hier sind Einkommensgrenzen zu beachten.
Ansprechpartner für alle Fragen der Wohnraumförderung ist die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Löwenhofstraße 1, 55116 Mainz, Telefon 06131 6172-1991, E-Mail wohnraum@isb.rlp.de, sowie für die Stadt Neuwied, Reiner Bermel, Tel. 02631/802648 und für den Kreis Neuwied, Simone Glabach, Tel. 02631/803 341.Weitere Informationen im Internet unter www.isb.rlp.de. |
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Nachricht vom 18.05.2012 |
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