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| Nachricht vom 30.05.2012 | |||
| Region | |||
| Gemeinsam mahnend erinnern | |||
| Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Vereinigung ehem. 29er und Förderer des Ehrenmals e.V. suchen den Dialog Rheinbrohl. Auf Einladung von Andreas Kossmann, Pressewart der Vereinigung ehem. 29er und Förderer des Ehrenmals e.V., besuchte am Dienstag nach Pfingsten das Ehepaar Bettina und Michael Hörter das 29er Ehrenmal auf der Rheinbrohler Ley. Michael Hörter ist rheinland-pfäzischer Landesvorsitzender des Deutschen Kriegsgräberfürsorge e.V. und seine Frau Bezirksgeschäftsführerin in Koblenz. |
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 Die Vereinigung ehem. 29er und Förderer des Ehrenmals e.V. ist Mitglied in dem Volksbund und beiden gemein ist die mahnende Erinnerung an die Soldaten der Weltkriege und die friedensorientierte Arbeit zur Versöhnung über den Gräbern. Die Rheinbrohler Vereinigung tut dies dabei nicht nur mit der jährlichen überregionalen Mahn- und Gedenkstunde am Volkstrauertag, sondern bietet das ganze Jahr über eine offene Tür, wenn sich Vereine, Wandergruppen und weitere Besucher für das Ehrenmal interessieren. Darüber hinaus bewahrt sie das "Goldene Buch" des Infaterie-Regiments Nr. 29 (3. Rhein.) von Horn mit den Namen der 3.540 gefallenen Regimentssoldaten im Ersten Weltkrieg. Da diese Namensaufstellung für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge bei der Beantwortung von Suchanfragen nach Soldaten besonders interessant ist, überlegte man nach einer ausführlichen Vorstellung des Ehrenmals durch den 1. Vorsitzenden Ewald Schneider gemeinsam, wie hier eine Zusammenarbeit aussehen könnte. Weiterhin wurde eine mögliche Kooperation für das Jahr 2013 besprochen, in welchem das 200. Stiftungsjahr des Regiments an die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt erinnern soll. "Wir sind beeindruckt von dem, was hier geleistet wird", fassten Bettina und Michael Hörter anlässlich ihres Besuches schließlich beim Eintrag in das Gästebuch ihre Eindrücke vom 29er Ehrenmal und den umliegenden Anlagen sowie den schönen Blick über den Rhein zusammen. |
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