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Nachricht vom 01.07.2012
Region
Zweites Strandbadfest in Urbach
Nur durch ehrenamtliches Engagement kann sich Urbach das Bad leisten – Kinder hatten viel Spaß mit den angebotenen Spielen

Urbach. Seit vielen Jahren betreibt der „Verkehrs- und Verschönerungsverein e. V.“ schon das kleine Strandbad in der Westerwaldgemeinde Urbach. Viele Stunden verbringen die Mitglieder des Vereins ehrenamtlich jedes Jahr, um der Bevölkerung den Luxus eines eigenen Bades in dem Ort zu bieten.
Geschicklichkeitsspiele zu Wasser und zu Land wurden den ganzen Tag für den Nachwuchs angeboten. Fotos: Wolfgang TischlerDer Verkehrs- und Verschönerungsverein Urbach veranstaltete am vergangenen Samstag zusammen mit der DLRG Ortsgruppe in Puderbach sein zweites Strandbadfest im Freibad Urbach.

Es gab viele Spiele an Land und im Wasser für den Nachwuchs. Lustig war das Wasserbombenfangen mit einem Eimer. Die Wasserbomben wurden in die Höhe geworfen und mussten dann von den Kindern mit einem Eimer gefangen werden. Schwieriger wurde es, als die Bomben im Weitwurf eingefangen werden mussten. Spaß machte den Kindern auch der Rutschenwettbewerb. Hier galt es schnellstmöglich von der Rutsche ins Wasser des Beckens zu kommen.

Der Punkt Wassergymnastik hörte sich langweilig an und zunächst kam wenig Begeisterung auf. Als aber die ersten im Wasser waren und die Außenstehenden sahen, dass es in erster Linie um Geschicklichkeit ging, füllte sich das Becken ganz schnell. Alle teilnehmenden Kinder erhielten für die einzelnen Wettbewerbe Punkte. Neben Sackhüpfen und weiteren Schwimmübungen gab es auch noch das Badeschlappenweitschießen, für das Punkte vergeben wurden. Am Schluss wurden die Punkte addiert und die Teilnehmer erhielten je nach Leistung einen Preis überreicht.

Die DRLG-Ortsgruppe Puderbach engagiert sich sehr stark in der Ausbildung von „Nichtschwimmern zu Schwimmern“ und von „Schwimmern zu Rettungsschwimmern“. Leider steht derzeit das Puderbacher Hallenbad hierzu nicht zur Verfügung. In Urbach konnte bei der Veranstaltung nebenbei auch das Abzeichen des „Kleinen Seepferdchens“ erworben werden. Wolfgang Tischler

   
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