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Nachricht vom 03.07.2012 |
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4.7.11 in Kölle geboren |
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Lydia Hürtgen feierte ihren 101. Geburtstag – Verwandte und Freunde kamen nach Dierdorf
Dierdorf. Seit zehn Jahren lebt Lydia Hürtgen bei bester Gesundheit im Dierdorfer Seniorenzentrum „Uhrturm“. Am heutigen Mittwoch (4.7.) feierte sie ihren 101. Geburtstag. Bereits mittags waren Schwester, Kinder, Enkel und Verwandte nach Dierdorf gekommen, um zu gratulieren und gemeinsam zu feiern. Lydia Hürten wurde in Köln-Lindenthal geboren und lebte lange Jahre in Köln.
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Ganz stilecht gestaltete sich der Abend des Geburtstagskindes. Zum Essen gab es ne „Halve Hahn“ und „Kölsche Kaviar“. Der Kölsche Kavier kommt nicht aus dem Kaspischen Meer und stammt auch nicht vom Stör. Es handelt sich beim Kölschen Kaviar um ein ordentliches Stück Blutwurst mit einem Röggelchen und natürlich scharfen Zwiebeln und Senf. Der Halve Hahn ist beileibe kein Geflügel. Der Halve Hahn ist ein knusprig gebackenes Roggenbrötchen mit einer dicken Scheibe Holländer Käse. Dazu gab es, wie sollte es auch anders sein, leckeres kühles Kölsch. Der Jubilarin mundete das Essen bestens.
Auch sonst ist die rüstige Dame noch fest mit Köln verwurzelt. Sie bekommt jeden Tag den Kölner Stadtanzeiger nach Dierdorf geschickt und liest ihn in aller Ausführlichkeit.
Den musikalischen Rahmen gestalteten die „Sudhaus Boys“ aus Montabaur. Sie lösten damit ein Versprechen ein. Zum Karnevalsauftakt am 11. 11. 2011 spielten die acht Jungs im Seniorenzentrum Uhrturm. Mit dabei auch das kölsche Mädche Lydia Hürtgen. Die Sudhaus Boys waren von der Fitness und dem Mitschunkeln und Mitgehen der heutigen Jubilarin so angetan, dass sie damals spontan versprachen zum 101. Geburtstag zu kommen.
Dieses Versprechen haben die Jungs auch am heutigen Mittwochabend eingelöst. Bevor es mit den kölsche Liedern losging, gab es erst einmal ein musikalisches „Happy Birthday“, das die noch anwesenden Verwandten und die Bewohner des Hauses alle mitsangen. Wie meinte die Jubilarin: „Das ist doch was!“ Bei den Liedern ließ es sich das Geburtstagskind nicht nehmen eifrig im Takt mit zu klatschen. Wolfgang Tischler
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Nachricht vom 03.07.2012 |
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