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Nachricht vom 07.07.2012 |
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Region |
Autofahrer ärgern sich über Sperrung |
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B256 ist bei Rengsdorf halbseitig gesperrt – Autofahrer fragen: „Auch am Wochenende erforderlich?“
Rengsdorf. Die Landesstraße 255 im Wiedbachtal ist bekanntlich gesperrt, weil dort ein Radweg gebaut werden soll. Die Benutzer der Straße nehmen den Weg über die viel befahrene Bundesstraße 256 durch Rengsdorf. Dort gab es Anfang der Woche riesige Staus, weil auch dort eine Baustelle eingerichtet wurde. Die neue Brücke, die das derzeitige Ende der Ausbaustrecke von Neuwied her bildet, wurde halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird seitdem durch eine Ampel geregelt. Durch verkürzen der Absperrung und bessere Ampelregelung wurden Verbesserungen erreicht.
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Am Wochenende ärgerten sich die Autofahrer, denn am Freitagnachmittag verließen die Arbeiter die Baustelle. Die durch Barken gesperrte Fahrbahn war frei. Dort waren offensichtlich keine Arbeiten ausgeführt, sondern nur an den so genannten Kappen – es ist der Untergrund für die Leitplanken, das Geländer und ein Notfußweg.
Auf dem Deichstadtfest diskutierte eine größere Gruppe Rengsdorfer, denen es einleuchtete, dass die Fahrbahn gesperrt sein muss, wenn direkt daneben gearbeitet wird. Sie stellten sich nur die Frage: „Warum wurden am Wochenende nicht die Barken beiseite geräumt und der Verkehr zweispurig mit Geschwindigkeitsbeschränkung fließen lassen? Wir stehen auf dem Weg nach Neuwied und auch auf dem Rückweg nutzlos an einer Ampel herum. Es kostet Zeit, Geld und belastet die Umwelt.“
Der NR-Kurier wird am Montag beim Landesbetrieb Mobilität nachfragen, ob es triftige Gründe gibt, die Fahrbahn am Wochenende gesperrt zu halten. Wolfgang Tischler
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Nachricht vom 07.07.2012 |
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