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Nachricht vom 20.08.2012
Kultur
Rheinbrohler Künstlerin Kremer stellt im Christinenstift aus
Von klassischer Acrylmalerei bis zu Collagen – Ausstellungen auch in Rheinbrohl und Linz geplant

Unkel. Bis zum 23. August präsentiert die Freizeitkünstlerin Alexandra Kremer aus Rheinbrohl im Altenheim Christinenstift eine Auswahl ihrer Werke, die neben der klassischen Acrylmalerei auch verschiedene Collagen enthält.
Alexandra Kremer vor einem ihrer Werke.Im Juli bot sie eine Führung durch ihre Ausstellung „Augenschätze“ für die Bewohnerinnen und Bewohner an, denen die Kunstwerke sehr gefielen. Zurzeit bereitet die Freizeitkünstlerin weitere Ausstellungen in Rheinbrohl und Linz vor.

Ihre Liebe zur Kunst hat Frau Kremer schon in jungen Jahren entdeckt. Im Anschluss an ihre künstlerisch geprägte Schullaufbahn hat sie in ihrer Ausbildung zur Kartographin das Zeichnen mit Tusche und Feder gelernt. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit malte sie gerne in ihrer Freizeit Aquarelle.

Seit 2009 beschäftigt sie sich mit der Acrylmalerei, die ihr auf Grund der vielfältigen Gestaltungs- und Variationsmöglichkeiten z.B. mit Naturmaterialien wie Wolle, Muscheln und Sand besondere Freude macht. Eine Besonderheit stellen die ausdrucksstarken Kunstwerke dar, in welche Achatscheiben integriert sind.

Da die Malerin die Natur liebt und gerne spazieren geht, habe sie, wie sie sagt, viele Landschaften vor ihrem inneren Auge. Von allen schönen Dingen, die ihr begegnen, lässt sie sich inspirieren und erlebt mit Begeisterung, wie sich auf der weißen Leinwand ein neues Bild „entwickelt“.

„Die Faszination beim Malen ist für mich die kreative Freiheit, die es erlaubt, Fantasie und Wirklichkeit verschmelzen zu lassen“ schwärmt Alexandra Kremer. Manche Kunstwerke erlangen zusätzliche Ausdruckskraft durch die Integration selbst verfasster Texte und Gedichte.

Beim künstlerischen Schaffen sei sie in ihrem Element sagt Frau Kremer.Sie empfindet es als großes Geschenk, dieses ausleben zu dürfen und bezeichnet daher ihre Kunstwerke auch als "Augenschätze".
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