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Nachricht vom 05.09.2012
Wirtschaft
Energiemesse in Anhausen gut besucht
Es gab viele Informationen rund um die erneuerbaren Energien – Strom aus Photovoltaikanlagen kann in Batterien gespeichert werden

Anhausen. Die Energiewende ist derzeit in aller Munde. Die Firma BAU-KO Solar hat sich entschlossen im Rahmen einer Messe mit mehreren Beteiligten zu zeigen, dass die Energiewende vor Ort einsetzen muss. Die Besucher konnten erfahren, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, den Solarstrom selbst zu nutzen.
Firmenchef Jörg Wagenknecht erklärt gerade die Funktionsweise dieser Batterien, die vier Kilowatt Strom speichern können. Fotos: Wolfgang TischlerDie Energiemesse zeigte neue Entwicklungen im Bereich der regenerativen Energien auf, setzte aber auch ein positives Zeichen für die Energiewende. Die Intention war, klare Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man selbst einen Teil zur Energiewende beitragen kann.

Etwa 500 Besucher haben dieses Angebot angenommen und den Weg nach Anhausen gefunden. Das Unternehmen freut sich über diesen großen Zuspruch. Somit zeigt sich deutlich, dass das Interesse an Photovoltaik und anderen erneuerbaren Energieformen nach wie vor ungebrochen ist und die Menschen die Umsetzung der Energiewende unterstützen.

Großen Anklang fand der „Dach-Check“, mit dem die Eignung des Daches anhand eines Satellitenfotos sofort geklärt werden konnte. Besonderes Interesse galt aber auch neuen Batteriespeichern, den Möglichkeiten des Energiemanagements im Haushalt und dem Bau von Solar-Carports. Gut besucht waren auch die stündlichen Fachvorträge, wie zum Beispiel der von Hans-Werner Breithausen, der die Solargenossenschaft im Rengsdorfer Land vertrat, und die Vorführung der Modulreinigung.

Durch das positive Feedback der Gäste fühlt sich Firmenchef Jörg Wagenknecht darin bestätigt, auch in Zukunft Energiemessen als Möglichkeit zu nutzen, die breite Bevölkerung weiter über neue Entwicklungen zu informieren.

Das Unternehmen bedankte sich für die zahlreichen Spenden, mit dem die Gäste das Engagement für Solaranlagen in Flüchtlingslagern in Birma unterstützt haben. Wolfgang Tischler
       
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