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Nachricht vom 10.09.2012 |
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Region |
Haus St. Marien in Puderbach wurde vor 25 Jahren eingeweiht |
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Vor 25 Jahren, am 6. September 1987, wurde das Gemeindehaus St. Marien der Katholischen Kirchengemeinde in Puderbach durch Bischof Leo Schwarz eingeweiht. Zum Jubiläum fand am vergangenen Sonntag die Heilige Messe mit anschließendem geselligem und feierlichem Zusammensein statt. |
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Puderbach. Das Wetter am Sonntag stand in völligem Kontrast zu den Anfängen: „Der erste Spatenstich erfolgte im August 1986 bei unwegsamen Wetter mit viel Regen und viel Schlamm“, erinnerte sich Diakon Manfred Bayer, der Planung und Entstehung des Gemeindezentrums von Anfang an begleitete. Beim Richtfest drei Monate später war es bitterkalt, so dass die Gemeinde zum Feiern in die Wohnung der Bayers umzog. Den Bau initiiert hatte damals Pfarrer Johann Himmrich.
„Nach 25 Jahren ist dieses Haus noch wie neu – aber nicht unbenutzt. Unseren Glauben sollten wir so pflegen wie dieses Haus!“, waren die Worte des Pallottiner-Paters Professor Markus Schulze in der Heiligen Messe. „Wir leben in einer konfessionell bunten Gesellschaft, in der jeder Mensch eine seelische Heimat braucht. Wir können stolz sein auf das, was unsere Vorgängergeneration im Glauben errichtet hat, sollten das Feuer bewahren und an die nachfolgenden Generationen weitergeben. Das ist unsere Aufgabe für die Gegenwart, es am Leuchten zu halten.
Auch Pfarrer Werner Lindecken von der Evangelischen Kirchengemeinde, der als ökumenischer Gast sprach, fand die passenden Worte: „Die Partnerschaft zwischen unseren Gemeinden besteht seit langem und ist sehr tragfähig. Wir sind zwei Mannschaften in verschiedenen Trikots, aber wir spielen das gleiche Spiel mit der gleichen Leidenschaft.“
Verbandsgemeindebürgermeister Volker Mendel meinte: "Sie sind eine lebendige Gemeinde mit vielen Aktivitäten. Dies ist ein Ort, der die Menschen zusammenführt und fest im Leben der Verbandsgemeinde verankert ist." Ein Zentrum für den Gottesdienst, zum Beten, zum Feiern und zum Trauern. Ein Ort für Begegnung, Gemeinsamkeit und Miteinander.
Die Erlöse des Jubiläums-Festes gehen an die Jugendarbeit und die Messdiener der Gemeinde sowie das Missionswerk von Schwester Adelfonsis in Santiago/Chile, für das die Gemeinde nun schon seit vielen Jahren sammelt. Claudia Heinrich-Börder
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Nachricht vom 10.09.2012 |
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