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Nachricht vom 23.09.2012
Region
Dirk Muscheid wird neuer Rengsdorfer Werkleiter
Ab dem 1. Januar nächsten Jahres wird der jetzige Werkleiter Hans-Werner Breithausen bekanntlich die Nachfolge des in Ruhestand gehenden Verbandsbürgermeisters Rainer Dillenberger antreten. Der neue Mann war bisher Stellvertreter von Breithausen und kennt sich bestens aus.
Dirk Muscheid (3. v.r.) wird neuer Werkleiter, sein Vertreter wird Lutz Pfeiffer (2.v.r.).  Rengsdorf. In seiner jüngsten Sitzung hatte der Verbandsgemeinderat Rengsdorf über die Nachfolge des Werkleiters Hans-Werner Breithausen zu entscheiden. Hans Werner Breithausen hatte die Stelle des Werkleiters seit 1991 inne. Der Vertreter im kaufmännischen Bereich war bislang der Verwaltungsfachwirt Dirk Muscheid. Dem Verbandsgemeinderat wurde vorgeschlagen Dirk Muscheid mit Wirkung vom 1. 1. 2013 zum neuen Werkleiter zu bestellen.

Der anwesende Muscheid stellte sich selbst dem Rat kurz vor. Er ging schon in Rengsdorf zur Grundschule und hat seine Ausbildung bei der Verbandsgemeinde Rengsdorf absolviert. Danach war er bei den Rengsdorfer Werken tätig. In 1992 hat er eine Ausbildung zum Verwaltungsfachwirt absolviert. Dirk Muscheid kennt sich also in der Materie der Werke bestens aus. Insofern war es für den Rat auch ein Leichtes seiner Nominierung zuzustimmen. Sein Vertreter wird künftig der in Selters wohnhafte Lutz Pfeiffer werden. Er ist seit 2006 bei den Werken angestellt und war vorher bei einem Ingenieurbüro beschäftigt.

Weitere Themen waren noch die Jahresabschlüsse. Für den Abschluss der Verbandsgemeinde berichtete Joachim Herzog als Vorsitzender des Prüfungsausschusses, dass „die stichprobenartigen Prüfungen keine Beanstandungen ergaben“. Er empfahl dem Rat dem Bürgermeister und den Beigeordneten Entlastung zu erteilen, dem der Rat auch einmütig folgen konnte.

Im Bereich der Wasserversorgung gab es in 2011 einen Verlust von 15.727,64 Euro, der auf das laufende Jahr vorgetragen wird. Besser sah es im Betriebszweig Abwasser aus. Dort gab es einen Gewinn von 49.718,82 Euro, der mit den Verlusten der Vorjahre verrechnet wurde. Wolfgang Tischler

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