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Nachricht vom 28.10.2012
Kultur
Frauenchor Rengsdorf flog um die Welt
Zu einem musikalischen Rundflug um die Welt luden die Sängerinnen des Frauenchores 1981 Rengsdorf in die alte Turnhalle nach Rengsdorf ein. Das zweistündige Programm begeisterte die voll besetzte Halle. Tosender Applaus war am Ende er Lohn.
Sven Hellinghaus, am Klavier, hatte die Gesamtleitung des Konzertes. Fotos: Wolfgang TischlerRengsdorf.. Das Lied von Reinhard May „Über den Wolken“ ertönte aus den Kehlen der Sängerinnen zum musikalischen Abflug nach Amerika. Dort traf der Frauenchor dann natürlich auf Elvis, der von Jonny Winters souverän dargestellt wurde.

Der Weitflug ging nach Südamerika und der Männer- und Frauenchor Rengsdorf läutete mit dem Lied „Brasil“ einen Zwischenstopp ein. Die Gäste des vollbesetzten Saales hatten nun Gelegenheit sich kulinarisch international verwöhnen zu lassen, ehe sie den Flieger nach Afrika bestiegen. Dort war von schlafenden Löwen die Rede und Luftpiraten kaperten den Flieger. Es waren die Maimädchen und der MGV Oberhonnefeld-Gierend, die sich hinter den Kostümen der Piraten versteckten. Beim dargebotenen Fliegerlied kam so richtig Stimmung auf.

Weiter ging es nach Tschechien, aber schnell wurden Stimmen laut: „Hier ist es so kalt!“ oder „Wir woll’n mal an ‚nen Strand“. Der Wunsch war Befehl und schwups ging es nach Honolullu und die Lieder „Steig in das Traumboot der Liebe“ oder „Itsy bitsy teeny weeni Strandbikini“ ließen in der Halle Urlaubsfeeling aufkommen.

Natürlich durfte ein Abstecher in die Weltmetropole New York nicht fehlen. Was würde besser passen als Udo Jürgen Lied „Ich war noch niemals in New York“. Nach so vielen Flugkilometern kam die Sehnsucht nach der Heimat immer stärker auf. Mit dem kölschen Lied „In unser’m Veedel“ ging es zurück zum Flughafen Köln/Bonn. Das gemeinsame Lied „“We are the World“ bildete den Schlusspunkte in einem abwechslungsreichen Programm, dessen Gesamtleitung bei Sven Hellinghausen lag.

Tosender Applaus und Zugaberufe war der Lohn für die langen Proben und den gekonnten Auftritt der Akteure. Wolfgang Tischler
   
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