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Nachricht vom 28.10.2012 |
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Kultur |
MGV Concordia bot Kölsch, Schlager und mehr |
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Der Oberradener Männergesangverein „Concordia“ hatte zu einem musikalisch bunten Abend geladen. Mit den befreundeten Chören „Quodlibet“ Rübenach und „Chorussal“ aus Flammersfeld boten sie ein abwechslungsreiches Programm, das von traditionellen bis modernen Chormelodien reichte. |
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Oberraden. Das Motto Kölsch, Schlager und mehr kommt bei den Oberradenern und deren Freunde bestens an. So ist es nicht verwunderlich, dass der örtliche Männergesangverein „Concordia“ bereits zur dritten Auflage eines Kölschen Abends in das neue Dorfgemeinschaftshaus eingeladen hatte.
Als Gäste hatten die Männer des Gesangsvereins den befreundeten Frauenchor „Quodlibet“ Rübenach und den Chor „Chorussal“ aus Flammersfeld eingeladen. Nach dem Auftritt der Chöre spielte die Live-Band „For You“ auf. Es wurde ein langer, gemütlicher Abend. Nicht ganz ernst gemeint war das Lied „Time to say goodbye“, dass der MGV Oberraden unter anderem bei seiner Begrüßung der Gäste sang. Das Dorfgemeinschaftshaus war voll. Nicht alle bekamen einen Sitzplatz. An den aufgestellten Stehtischen im Eingangsbereich herrschte ebenfalls reger Betrieb.
Das Chormitglied und designierter Verbandsbürgermeister Hans Werner Breithausen führte gekonnt durch das Programm, das für jeden Geschmack etwas im Gepäck hatte. Diese Mischung brachte den Sängern immer wieder tollen Applaus ein. Bis kurz vor der Pause rätselte das Publikum, was es mit dem Herren, der neben der Bühne saß, auf sich hat. Dann löste der Frauenchor „Quodlibet“ das Rätsel. Die Puppe spielte in dem Song der Damen: „Er heißt Waldemar“ jetzt die Hauptrolle.
Der Chor aus Flammersfeld hatte sich an dem Abend den großen Hits verschrieben, wie „Mambo“ oder „We are the World“ und viele weitere bekannte Titel. Der MGV brachte gekonnt die Überleitung mit dem kölschen Titel „Drink doch ene met“. Denn der Abend war mit dem letzten Auftritt des Männerchores nicht zu Ende. Jetzt übernahm die Live-Band das Kommando und spielte noch sehr lange, bis der musikalische Abend weit nach Mitternacht ganz gemütlich ausklang. Nach dem tollen Erfolg ist eine Fortsetzung quasi garantiert. Wolfgang Tischler
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Nachricht vom 28.10.2012 |
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