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Nachricht vom 06.11.2012
Region
Wohnungsbrand in Giershofen
In einem Einfamilienhaus im Dierdorfer Ortsteil Giershofen brach aus noch ungeklärten Gründen ein Feuer aus. Die Wehren aus Dierdorf und Großmaischeid waren im Einsatz und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Das Haus ist vorläufig unbewohnbar.
Überall drang Rauch aus dem Haus in der Bochowstraße in Giershofen. Fotos: Wolfgang TischlerDierdorf-Giershofen. Am heutigen Mittwoch (7.11.) ging gegen 16.00 Uhr bei der Dierdorfer Feuerwehr die Meldung ein: „Wohnungsbrand im Dierdorfer Ortsteil Giershofen in der Bochowstraße“. Als die Dierdorfer Wehr ankam quoll dicker Rauch aus dem Gebäude und hüllte die Nachbarschaft ein. Die Wehrleute drangen mit Atemschutz und feuerfester Ausrüstung in das Haus ein, um den Brandherd zu lokalisieren.

Das Einfamilienhaus, in dem der Brand ausgebrochen war, ist nicht unterkellert. Der Heizungskeller befindet sich im Erdgeschoß. Nach ersten Informationen durch den Dierdorfer Wehrleiter, Jürgen Dills, befand sich der Brandherd in der Nähe des Heizungsraumes. „Dort hat es heftig gebrannt“, sagte er gegenüber dem NR-Kurier. Näheres konnte er am späten Nachmittag noch nicht sagen.

Das Deutsche Rote Kreuz war ebenfalls vor Ort. Die zwei männlichen Personen, die sich im Haus bei Brandausbruch befanden, konnten sich ins Freie retten, sodass keine Personenschäden zu beklagen sind. Die Großmaischeider Wehr wurde zur Unterstützung nachalarmiert. Es dauerte nicht lange, da hatten die Wehren den Brand unter Kontrolle.

Durch die Löscharbeiten stand im gesamten Erdgeschoß das Wasser mehrere Zentimeter hoch. Durch die Hitze- und Rauchentwicklung ist das Haus zunächst einmal unbewohnbar. Die genaue Brandursache steht noch nicht fest und muss erst noch ermittelt werden. Der Schaden am Haus ist noch nicht abzuschätzen. Dies müssen erste Untersuchungen noch zeigen.

Verbandsbürgermeister Horst Rasbach kam zu Brandstelle, um den Bewohnern seine Hilfe anzubieten. Die Durchgangsstraße nach Großmaischeid war längere Zeit für den Verkehr voll gesperrt, der über Nebenstraßen und Feldwege umgeleitet wurde. Wolfgang Tischler
       
       
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