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Nachricht vom 28.11.2012 |
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Region |
„ Das Apfelmännchen“ gastierte in Holzbachtalschule Puderbach |
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Die Turnhalle der Holzbachtalschule Puderbach verwandelte sich vergangene Woche kurzzeitig in einen Theatersaal, als zirka 300 Schülerinnen und Schüler begeistert der Geschichte vom „Apfelmännchen“ lauschten. Bereits zum wiederholten Male gastierte das „Klapptheater“ in der Puderbacher Grundschule. |
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Puderbach. Das „Klapptheater“ besteht aus den beiden Künstlern Martin Prochaska und Thomas Nied. Martin Prochaska ist Puppenspieler und Figurenbauer, während Thomas Nied als Komponist und Gitarrenspieler für den musikalischen Part des Programms verantwortlich zeichnet.
Das mobile musikalische Puppentheater war zuletzt im Jahr 2010 mit „Tom und Dudel“ in der Grundschule Puderbach aufgetreten. Diesmal faszinierten sie die Kinder mit dem Märchen vom „Apfelmännchen“, nach einem Bilderbuch von Janosch. Als der Vorhang sich öffnete, zog die Geschichte vom armen Mann, der sich so sehr „nur einen einzigen Apfel“ wünschte, die Jungen und Mädchen von Anfang an in ihren Bann.
Es ist eine wundersame Geschichte über das Wünschen, erzählt sowie mit eigener Musik und Liedern dargeboten. Die aus Lindenholz geschnitzten Marionetten und Flachfiguren wurden auf einer geheimnisvollen Drehbühne präsentiert. Die ruhigen Bühnenbilder übten in Verbindung mit den Puppen und der traumhaften Musik (Gitarre, Mundharmonika und Panflöte) einen starken Zauber aus. In einer Zeit, in der Kinder von oft oberflächlichen Reizen geradezu überschwemmt werden, setzen die Künstler auf die Kraft von Geschichten, Melodien, Bildern und auf künstlerisch gestaltete Form.
Diese willkommene Abwechslung vom Schulalltag war für die Grundschüler nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch völlig kostenfrei. Der Förderverein der Holzbachtalschule hatte sich nämlich bereit erklärt, die kompletten Kosten der Aufführung zu übernehmen. Dafür bedankten sich der Schulrektor Wolfgang Runkel, und die Schülerschaft mit einem tosenden Applaus, bei den anwesenden Vorstandsmitgliedern des Fördervereins, Sonja Claaßen und Susanne Berchem-Kurz.
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Nachricht vom 28.11.2012 |
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