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Nachricht vom 21.12.2012 |
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Region |
VG-Rat Dierdorf verabschiedet Haushalt 2013 |
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Die Dierdorfer Verbandsgemeinde kann für das kommende Jahr ein positives Ergebnis vorweisen. Alle Investitionswünsche können erfüllt werden. Insgesamt wird sich die Verbandsgemeinde Dierdorf weiter entschulden. |
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Dierdorf. Ein Punkt der umfangreichen Tagesordnung der letzten Verbandsgemeinderatssitzung in Dierdorf war der Haushalt 2013. „Es ist ein erfreulicher Haushalt. Meine Verdienste daran sind sehr bescheiden“, meinte der neue Bürgermeister Horst Rasbach. Auf der einen Seite ist die Umlagekraft der Stadt und der Ortsgemeinden gestiegen, auf der anderen Seite werden aber die Schlüsselzuweisungen um 101.000 Euro gekürzt.
Unter dem Strich steht für 2013, wenn alles so wie geplant eintrifft, ein Plus von 290.000 Euro. Aufgrund der erfreulichen Entwicklung kann der Umlagesatz der Verbandsgemeinde um 0,5 Prozentpunkte auf 37,4 Prozent gesenkt werden. Die Verwaltung freute sich, allen berechtigten Investitionswünschen nachkommen zu können. Sie summieren sich auf 960.000 Euro. Trotz dieser Investitionssumme sinkt der Schuldenstand zum Jahresende 2013 leicht auf 5.587.000 Euro. Davon betreffen rund 2 Millionen Euro die Energie GmbH.
Die größeren Investitionen betreffen die Feuerwehr mit 79.000 Euro, das Radwegenetz mit 34.000 Euro, die Verwaltung mit 29.000 Euro und das Hallenbad mit 39.000 Euro. Die beiden größten Posten sind die Generalsanierung der Grundschule in Großmaischeid, dort sind 479.000 Euro veranschlagt und das Wärmenetz des Heizkraftwerkes mit 221.000 Euro.
Die Fraktionen zeigten sich zufrieden mit dem Zahlenwerk, wobei Egon Rademacher (CDU) kritisch die roten Zahlen beim Hallenbad anmerkte. Rosi Schneider (SPD) wies darauf hin, dass die Verbandsgemeinde Dierdorf auf „Kreisebene im Vergleich sehr gut dasteht“. Wolfgang Tischler
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Nachricht vom 21.12.2012 |
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