NR-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied |
|
Nachricht vom 18.01.2013 |
|
Region |
Neujahrsempfang im Seniorenzentrum Dierdorf |
|
Im Seniorenzentrum „Uhrturm“ in Dierdorf ist es zu einer schönen Gewohnheit geworden, Bewohner, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit zu einem Neujahrsempfang einzuladen. Leiter Claus Pietschmann konnte an dem Abend viele Gäste begrüßen. |
|
Dierdorf. In seiner Ansprache blickte Pietschmann zurück auf das abgelaufene Jahr. Im laufenden Jahr wird der Wohnbereich für Menschen mit Demenz erweitert werden. Im Bereich der Palliativpflege ist eine Mitarbeiterin in der Weiter- und Ausbildung, gleichzeitig erfolgt gemeinsam die konzeptionelle Erarbeitung dieser wichtigen Pflege.
„Wir wollen Ausbildungsbetrieb bleiben“, meinte Claus Pietschmann. Derzeit beschäftigt das Unternehmen in Dierdorf fünf Azubis in der Altenpflege und einen in der Verwaltung. Ferner werden im laufenden Jahr bis zu fünf Praktikumsplätze bereitgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt wird die „Zukunftswerkstatt Ehrenamt“ von und für ältere Menschen sein. Hier hat sich das Seniorenzentrum gemeinsam mit den Verbandsgemeinden in der Raiffeisenregion eingebracht. Angedacht sind generationenübergreifende Projekte, wie: „Was können ältere Menschen in Schulen oder in der Nachbarschaft anbieten?“
Verbandsbürgermeister Horst Rasbach gab aus kommunaler Sicht einen kurzen Rückblick auf 2012 und einen Ausblick für 2013. „Um die Belange der älteren Menschen gegenüber den politisch Verantwortlichen angemessen zu vertreten, wurde in der Verbandsgemeinde Dierdorf ein Seniorenbeirat gegründet, dem bisher fünf Personen angehören“, erzählte Horst Rasbach. Den Vorsitz hat der im Seniorenzentrum bestens bekannt Jochen Schumacher aus Dierdorf-Giershofen.
Vorgestellt wurde auch das neue Jahresprogramm des Seniorenzentrums, das in diesem Jahr in jedem Monat wieder eine hochwertige kulturelle Veranstaltung bietet. Hierzu ist auch die Bevölkerung herzlich eingeladen. Nach dem Karneval wird am 7. März 2013 der MGV Dernbach kommen und die Gäste mit in den „Wilden Westen“ nehmen. „Das Programm wendet sich an alle Altersgruppen, weil wir ein Treffpunkt der Generationen sein wollen“, erklärte Claus Pietschmann. Wolfgang Tischler
|
|
Nachricht vom 18.01.2013 |
www.nr-kurier.de |
|
|
|
|
|
|