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Nachricht vom 19.01.2013
Region
Nostalgiesitzung in Oberhonnefeld gut besucht
Nostalgiesitzung „Su bie et frejer woar!“ war für den Karnevalsclub Weeste Näh e. V. ein voller Erfolg. Das bis auf den letzten Platz besetzte Kultur- und Jugendzentrum erlebte bis nach Mitternacht Highlights am laufenden Band.
Klaus Mertesacker als Trötemann. Fotos: Wolfgang TischlerOberhonnefeld-Gierend. Karneval, so wie er früher war, war am gestrigen Samstagabend (19.1.) im Kultur- und Jugendzentrum in Oberhonnefeld angesagt. Prinz Horst-Werner vom Jordan und Prinzessin Rita vom Jungs-Clan mit ihrem Hofstaat gaben sich die Ehre das närrische nostalgische Volk zu empfangen.

Als erstes hatten die Minifunken die Ehre den tänzerischen Teil des Abends zu eröffnen. Die Kleinen wirbelten schon ganz gekonnt über die Bühne und kräftiger Applaus war ihr Lohn. Musikalisch ging es mit der Büttenrede von Christian Grendel „Der Musikant mit dem Taktstock weiter“. Unter der Leitung von Sven Hellinghaus kam der MGV Oberhonnefeld auf die Bühne und animierte zum Schunkeln.

Aus Burglahr war das Prinzenpaar gekommen und hatten ihre Tanzgarden und die Showtanzgruppe „Westwood-Dancers“ mitgebracht. Der Ex-Bürgermeister von Oberhonnefeld, Klaus Mertesacker ließ es sich nehmen als „Trötemann“ in die Bütt zu steigen. „Ich bin für die Kunst zuständig und bringe Klassik in den Schuppen“, rief Mertersacker dem närrischen Auditorium zu.

Der Höhepunkt der ersten Halbzeit war zweifelsohne der Auftritt der Akrokids. Sie hatten ihren neuen Showtanz im Gepäck. Die Truppe um ihre Trainerin Melanie Freiholz hat in ihrem Können weiter zugelegt und zeigte eine gekonnte Tanzabfolge mit vielen tollen Pyramiden.

Die Oberhonnefelder und Honnefelder Funken waren im zweiten Teil der Sitzung mit von der Partie. Begeistern konnten ebenso „Die Eiermänner“, das Männerballett aus Vettelschoß. Richie XXS ist in Person von Richard Lerbs, der mit seiner Gitarre das „nostalgische“ Volk bei bester Laune hielt, ist quasi schon Stammgast bei der Sitzung. Ein tolles Programm war erst nach Mitternacht zu Ende, aber gefeiert wurde noch weiter. Nach dem Erfolg wird sicherlich im nächsten Jahr wieder der Ruf „Weeste Näh!“ durch das Jugend- und Kulturzentrum schallen. Wolfgang Tischler
       
       
 
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