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Nachricht vom 20.01.2013
Region
Elisabeth Bröskamp Mitglied in Entwicklungshilfe-Stiftung
Straßenhaus. Die Landtagsabgeordnete Elisabeth Bröskamp (Bündnis 90/Grüne) aus Straßenhaus wurde Mitglied im Kuratorium einer Stiftung, die sich die Alphabetisierung von Menschen in wenig entwickelten Regionen der Erde zum Ziel gesetzt hat.
Vorstand und Kuratorium der Stiftung (von links): Werner Mays, Franz Schwope, Stephan Glaubitt, Leonore Kremer, Hermann Siebel, Elisabeth Bröskamp, Karsten Overödder.Die Stiftung, die überkonfessionell arbeitet und für alle offen steht, hat sich die „Integrale Alphabetisierung“ zum Ziel gesetzt, also eine ganzheitliche Förderung jener Menschen, denen in wenig entwickelten Regionen der Erde Schul- und Berufsausbildung vorenthalten werden. Vorstand und Kuratorium der Stiftung sind der Ansicht, dass es mittel- und langfristig die einzige Möglichkeit ist, der Spirale aus Armut und Unterdrückung zu entkommen, wenn es gelingt, Menschen Bildung zu vermitteln und damit Chancen zu eröffnen.

Die wesentliche Aufgabe sieht die Stiftung in der Unterstützung des Hilfswerks OPAM e.V. OPAM ist die Abkürzung für „Opera di Promozione dell'Alfabetizzazione nel Mondo“: Hilfswerk zur Förderung der Alphabetisierung in der Welt“. Gegründet wurde dieses Hilfswerk - auf Anregung des Entwicklungshelfers und Netzwerkers Hermann Bröskamp, dem Vater von Elisabeth Bröskamp - durch den sozial engagierten bergischen Pfarrer Josef Prinz, der den Verein mit großer Energie und beachtlichem Erfolg viele Jahre führte.

„Seit 1980 wurden über 500 Projekte weltweit initiiert bzw. gefördert“, erläutert die neue Stiftungs-Geschäftsführerin Leonore Kremer, die erst vor kurzem für ihr ehrenamtliches Engagement von Bundespräsident Joachim Gauck persönlich geehrt wurde. „Ein großer Wunsch von Josef Prinz war die Gründung einer Stiftung zur Unterstützung des Hilfswerks“, ergänzt sein Nachfolger in der Vereinsführung, der neue Stiftungsvorsitzende Werner Mays. Auf Beschluss der Mitgliederversammlung wurde nun die „Josef Prinz-OPAM-Stiftung zur Förderung der sozialen Entwicklung durch Alphabetisierung“ ins Leben gerufen.

„Ich freue mich über dieses Ehrenamt im Kuratorium der OPAM-Stiftung ganz besonders. Allerdings ist mir völlig klar, dass ich nur sehr schwer in die großen Stapfen meines Vaters treten kann. Ich will aber mein Möglichstes unternehmen und seine Arbeit in kleinen Schritten fortführen“, so Elisabeth Bröskamp.
Der Vorstand wird ergänzt durch Franz Schwope und Hermann Siebel und beraten durch ein Kuratorium, zu dem Elisabeth Bröskamp (MdL), Stephan Glaubitt und Karsten Overödder gehören. Bei Interesse an der Arbeit und den Zielen der Stiftung, bei Fragen zu Zustiftungen, Spenden und Stiftungs-Darlehen, bei dem die zur Verfügung gestellte Summe bei Bedarf wieder zurückgefordert werden kann, ist der Vorstand unter vorstand@opam.de erreichbar.

Heiner Brand zum Abschluss: „Ein wichtiger Grund, weshalb ich mich für OPAM einsetze, ist die Tatsache, dass alle Stiftungs- und Vereinsmitglieder vollkommen ehrenamtlich und ohne jede Aufwandsentschädigung arbeiten: die Zuwendungen kommen also an!“ www.opam.eu.
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