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Nachricht vom 24.01.2013
Region
Winter behindert Müllabfuhr
Kreis Neuwied. Durch die anhaltenden widrigen Wetterbedingungen kommt es derzeit in weiten Teilen des Kreisgebietes zu Behinderungen bei der Müllabfuhr. Das teilte am Freitag die Kreisverwaltung mit. Die Leerung der Tonnen dauert aufgrund der Straßenverhältnisse wesentlich länger oder ist mancherorts gar nicht möglich. Die Abfuhrunternehmen bemühen sich, problematische Bereiche nach der Straßenräumung erneut anzufahren.
Auch über solche verschneiten Wege müssen die Fahrer der Müllabfuhr ihre schweren Fahrzeuge manövrieren. Kein Wunder, dass es da zu Verspätungen kommen kann. Die Kreisverwaltung bittet darum, diejenigen Tonnen, die nicht termingerecht abgefahren werden konnten, ausnahmsweise bis zum Abend des Folgetages draußen stehen zu lassen. Ist die Leerung bis dahin nicht erfolgt, müssen die Tonnen aus dem Verkehrsraum entfernt werden.

Wenn trotz aller Bemühungen die Tonnen nicht geleert werden konnten, nehmen die Entsorgungsunternehmen daher Mehrmengen bei der nächsten regulären Leerung mit. Bioabfälle und Altpapier sollten dazu möglichst in Papiersäcken oder Pappkartons gepackt werden. Restabfälle und Verpackungsabfälle für die Grüne Tonne können in beliebigen Plastiktüten am jeweiligen Abfuhrtag hinzu gestellt werden.

Festgefrorene Abfälle, die sich - insbesondere aus der Biotonne - beim Kippen nicht gelöst haben, verschärfen das Problem. Hier ist ein Nachfahren jedoch nicht möglich. Die Kreisverwaltung rät daher, feuchte Bioabfälle in Zeitungspapier oder Papiertüten einzuhüllen.

Weitere Infos: Abfuhr graue Tonne, grüne Tonne und Biotonne 02631/8994-85 (Fa. SITA), blaue Tonne, 02651/ 9572-35 (Fa. REMONDIS).
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