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Nachricht vom 04.02.2013 |
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Region |
Wenn Verkleidete die Hüllen fallen lassen |
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Karneval ist eine Zeit des Feierns und Ausgelassenseins. Man möchte die tollen Tage als eine Art Ausnahmezustand genießen. "Das Sicherheitsdenken und das Verantwortungsbewusstsein haben in der närrischen Zeit häufig wenig zu lachen", erinnert Heidi Hoeboer von der Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit des Gesundheitsamtes und legt den NäIrrinnen und Narren nahe, alles zu tun, um auch nach der tollen Zeit das närrische Treiben in guter Erinnerung behalten zu können. |
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"In der Karnevalszeit steigt die Bereitschaft vieler Menschen, trotz Verkleidung alle Hüllen fallen zu lassen. Auch wenn im öffentlichen Bewusstsein die HIV-Infektion und die AIDS-Erkrankung nicht mehr so verankert ist wie in früheren Jahren, so besteht weiterhin die Gefahr einer Infektion", ergänzt Heidi Hoeboer.
Immerhin leben in Deutschland über 70.000 Menschen mit HIV und AIDS und bei 3.400 Menschen wurde 2012 eine neue Infektion diagnostiziert. Auch andere ansteckungsfähige Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, Tripper und Co sind noch nicht ausgerottet.
Damit nach den tollen Tagen alle Jecken auch am Aschermittwoch lachen können, rät das Gesundheitsamt:" Gebt Aids keine Chance- Kondome schützen". Für einen Termin und eine anonyme und kostenfreie Beratung zu persönlichen Fragen und zum HIV-Test erreichen sie die Beratungsstelle des Gesundheitsamtes unter der Telefonnummer 02631/803713. |
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Nachricht vom 04.02.2013 |
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