NR-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied |
|
Nachricht vom 22.02.2013 |
|
Kultur |
Musiker Tom Alaska begeisterte in Anhausen |
|
Seine Leidenschaft hat Tom Alaska mittlerweile zu seinem Beruf gemacht. Am Klavier und mit Gesang interpretiert Alaska mit seinem Programm „on Tour“ Werke des berühmten Musikers Udo Jürgens auf seine ganz eigene Weise. |
|
Anhausen. Tom Alaska selbst sagt: „Ich möchte den Songs von Udo Jürgens eine besondere Note geben und sie nicht kopieren. Das Publikum soll die Atmosphäre der Lieder des bekannten Entertainers nachspüren können - ganz im Stile der Solokonzerte von Udo Jürgens.“
Der 42-jährige Tom Alaska ist schon seit seiner Kindheit von der Musik Udo Jürgens begeistert. Der gebürtige Neuwieder selbst stammt aus einer Musikerfamilie und begann mit sieben Jahren seine klassische Klavierausbildung. Später kamen Konzerttrompete und Gesang hinzu. Dennoch ging der Vollblutmusiker erst spät seiner Berufung nach. Vor einigen Jahren wagte der gelernte Diplom-Ingenieur den Schritt zu einer Musik- und Konzertkarriere.
Am heutigen Samstag (23.2.) gastiert Tom Alaska im Dorfgemeinschaftshaus in Anhausen. Das Anhausener Konzert hatte einen ganz besonderen Rahmen: Es war kombiniert mit einer moderierten Weinprobe. Mitgekommen war der Leutesdorfer Winzer Winkens. Er hatte sieben verschiedene Weinsorten, von einem trockenen Riesling über Rot- und Rosewein bis zur milden Spätlese, im Gepäck. Zwischen den Liedern von Tom Alaska gab es eine fachkundige Beschreibung der Weine, die dann während der Musik genossen werden konnten.
Der Unterschied in der Darbietung zu den Originalsongs war schon recht deutlich zu hören. Mitgebracht hatte der Musiker auch weniger bekannte Titel wie „Jetzt oder nie“. Mit dabei natürlich auch bekannte Stücke wie „Das ehrenwerte Haus“. Bei den bekannten Songs kam direkt Leben in das Publikum, es wurde mitgesungen und mitgeklatscht. Der aktuelle Titel „Der ganz normale Wahnsinn“, gleichzeitig der Titel der Tournee von Udo Jürgens aus dem letzten Jahr war auch zu hören. Natürlich durfte der „Griechische Wein“ bei dem Anhausener musikalischen Weinabend nicht fehlen. Wolfgang Tischler
|
|
|
|
Nachricht vom 22.02.2013 |
www.nr-kurier.de |
|
|