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Nachricht vom 03.03.2013 |
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Region |
In der Verbandsgemeinde Puderbach gibt es „Kümmerer“ |
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In insgesamt zwölf Gemeinden haben sich bislang „Kümmerer“ für Senioren des Ortes gefunden. Die so genannten Kümmerer geben Hilfestellung in den unterschiedlichsten Lebenslagen. Seniorentreffs sollen eingerichtet werden. |
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Puderbach. Ein Satz des neuen Verbandsbürgermeister Volker Mendel war bei seinem Amtsantritt: „Menschen sollen möglichst bis an ihr Lebensende und eigenständig in ihrer gewohnten Umgebung - ihrer Wohnung, ihrem Haus - bleiben.“ In dieser Richtung ist Volker Mendel jetzt einen entscheidenden Schritt weiter gekommen. In zwölf Gemeinden hat der Verwaltungschef über seine Ortbürgermeister jetzt so genannte „Kümmerer“ gefunden. Dies sind Menschen, die sich um die Belange ihrer älteren Mitmenschen kümmern.
Es sind oft Kleinigkeiten im Leben, die den Senioren Probleme bereiten. Wie komme ich zu einer bestimmten Zeit von A nach B, wie funktioniert das neue Ruftaxi, Behördengänge, die heute schon oft online erledigt werden können und vieles mehr. Eine Aufgabe der Kümmerer wird es auch sein, regelmäßige Seniorentreffs in den einzelnen Gemeinden abzuhalten. Ein funktionierendes Beispiel ist da Urbach. Hier entstand aus einer Privatinitiative ein regelmäßiger Seniorentreff.
Diese Treffen sollen zwanglos und in einem auf den Ort zugeschnittenen Rhythmus stattfinden. „Sie werden mit Sicherheit eine Bereicherung für die Orte werden“, ist sich Volker Mendel sicher. Die Palette der Möglichkeiten der Hilfen und des Austausches sind schier unendlich. Die Verbandsgemeinde möchte nur die Anfangsmoderation machen. Später soll dies in die Hände eines Seniorenbeirates gelegt werden. Volker Mendel peilt mittelfristig die Installation eines solchen Gremiums an. Wolfgang Tischler
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Nachricht vom 03.03.2013 |
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