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Nachricht vom 10.03.2013
Region
Eine kleine Weltreise in Berlin
Die Reiseunternehmerin Beate Neitzert aus Urbach (Mosaik-Reisen) besuchte die Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin und machte dort eine kleine Welt-Reise. Im NR-Kurier schildert sie ihre Eindrücke von der größten Fachveranstaltung für Urlaubsanbieter.
In zwei Tagen um die Welt, auf der ITB in Berlin war es möglich. Hier kam Beate Neitzert an einem afrikanischen Dorf vorbei. „Vom 7. bis zum 8. März konnte ich eine kleine Weltreise in Berlin unternehmen, denn hier hatte sich die Welt versammelt. Schwerpunktmäßig ging es für mich darum, interessante Kontakte für meine Reiseideen 2014 zu sammeln und geeignete Partner zu finden, die mir maßgeschneiderte Angebote kreieren. So hatte ich auch spezielle Aufträge meiner Kunden mit im Gepäck für das ein oder andere exotischere Reiseziel etwas ausfindig zu machen, was nicht in jedem Katalog zu finden ist.

Start meiner Reise um die Welt ist Indonesien, das Partnerland der ITB 2013. Hauptattraktion am Stand: ein Pinisi-Schoner, ein Zwei-Mast-Segelschiff aus Holz. Es steht für die große maritime Tradition des Landes. 300 ethnische Gruppen bevölkern Indonesien. Kaum ein anderes Land bietet eine so große kulturelle Vielfalt wie der Inselstaat. Von den traditionellen Tänzen konnte ich mich auf das Land einstimmen lassen.

Auch viele andere asiatische Destinationen konnten mir einen guten Überblick und interessante Einblicke in ihr Land vermitteln.

Meine ganz persönlichen Lieblingshallen sind die der Mittel- und Südamerikaner. Die Mentalität der Lateinamerikaner stimmt reiselustig: Ein kolumbianischer Kaffee, eine kubanische Havanna, und nach dem peruanischen Nationalgetränk Pisco klappt dann auch der argentinische Tango.

Der afrikanische Kontinent zieht mich immer wieder in seinen Bann und nicht nur die großen afrikanischen Länder sondern auch einer der kleinsten Staaten Afrikas, Burundi, präsentiert sich mit einer typischen Strohhütte und afrikanischen Spezialitäten, die Appetit auf mehr machen.

Auch die Europäer ließen in ihren Hallen keine Wünsche offen: So konnte man sich beispielsweise in Polen von einer Massage verwöhnen lassen und so vor Ort hautnah spüren, dass das Land an der Ostsee noch mehr als Kultur und Natur zu bieten hat.

Kurzum, meine zwei Tage rund um den Globus haben mir wieder eine Vielzahl an Reisemöglichkeiten aufgezeigt und neben interessanten Gesprächen mit den Partnern vor Ort gab es natürlich auch eine Menge Austausch unter Touristikerkollegen.

Mit einer Menge wunderbarer Reisegedanken und auch einer Menge mehr Gepäck bin ich gestern von Berlin nach Hause gereist und freue mich schon darauf, meine Kunden damit zu neuen Urlaubsideen zu inspirieren."
     
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