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Nachricht vom 02.05.2013 |
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Region |
VHS Weinreise in Traumfabrik des deutschen Weins |
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Das neunte Weinseminar für WeinEinsteiger und WeinLiebhaber an der vhs Neuwied unter der Leitung von Micha Stalp legte schwerpunktmäßig den Fokus auf das größte deutsche Anbaugebiet, Rheinhessen. Das Gebiet hat neben der traditionellen Weinkultur ein qualitativ ausgezeichnetes Niveau in punkto Schaumweinherstellung. |
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Neuwied. Begrüßt wurden die Telnehmer deshalb mit unterschiedlich fruchtigen Variationen als Fingerfood, jeweils korrespondierend zum angebotenen Winzersekt. Im theoretischen Teil des Seminars informierte Micha Stalp über die „Wein“-Geschichte Rheinhessens, erklärte kompetent den Zusammenhang von Böden und Weinvinifizierung und kommunizierte mit Leidenschaft den Wandel Rheinhessens hin zu einer Kulturlandschaft mit neuem Selbstbewusstsein, innovativen Konzepten und spannenden Weinvisionen.
In der Pause konnte man in der Weinverkostungszone diskutieren, verweilen und die unglaubliche Vielfalt und den hohen Qualitätsstandard rheinhessischer Weiß- und Rotweine in Gelassenheit und mit Konzentration sensorisch wahrnehmen und erfahren. Verkostet wurden dabei Weine aus diversen Weingütern. Ausgewählte und auf die Weine abgestimmte Käsespezialitäten und andere wunderbar schmeckende kulinarische Überraschungen sorgten bei den Teilnehmern für Erstaunen und Begeisterung.
Zum Abschluss der Veranstaltung, die wieder im liebevoll dekorierten Café KIS stattfand, wurde von Marion Herz-Stalp das Dessert „Crêpe Suzette“ aufgetischt, welches mit einer korrespondierenden Ortega Auslese den idealen Weinverbündeten hatte.
Eine Teilnehmerin brachte ihren Eindruck auf diesen Punkt: „In Rheinhessen steht eine ganze Reihe von Weinmachern und Weinmacherinnen im Rampenlicht. Nie hätte ich eine solch bemerkenswerte Vielfalt an Weinqualität unterschiedlichster Rebsorten in einem Anbaugebiet überhaupt für möglich gehalten.“
Im November beim nächsten Weinseminar der VHS Neuwied wird der Fokus auf roten Cuvées der Extraklasse aus sieben deutschen Anbaugebieten liegen.
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Nachricht vom 02.05.2013 |
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