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Nachricht vom 02.05.2013 |
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Region |
Neue Wegewarte für das Wiedtal gehen an die Arbeit |
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Um weiterhin die hohe Qualität auf den Wanderwegen im Wiedtal zu gewährleisten, wurde jetzt beim Touristik-Verband Wiedtal ein zentrales Wanderwege-Management für den Bereich der Verbandsgemeinde Waldbreitbach aufgebaut. Bei einer Schulung durch das WanderTourenTeam Rengsdorf wurden 14 Wegewarte für die Wanderwege in der Trägerschaft der sechs Ortsgemeinden geschult. |
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Zu ihren Aufgaben gehören die fachmännische Markierung, regelmäßige Kontrollen, kleinere Freischneidearbeiten sowie ein Beschwerdemanagement. Dank einer durchgehenden Beschilderung, die regelmäßig durch die neuen Wegewarte überprüft wird, soll gewährleistet werden, dass die Wanderer entspannt unterwegs sein können und sich sicher sind, stets auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Bei der Veranstaltung in den neuen Tagungsräumen des Rosa-Flesch–Tagungszentrums auf dem Klosterberg in Waldbreitbach erläuterten die Wegemanager Barbara und Michael Sterr zunächst in einem theoretischen Teil, was bei der Markierung zu beachten ist. Anschließend ging es zu Praxisübungen in die Natur.
Rolf Schmidt-Markoski, Büroleiter der Verbandsgemeindeverwaltung Waldbreitbach und zuständig für den Tourismus, dankte im Namen von Bürgermeister Werner Grüber den ehrenamtlichen Wegewarten für ihr Engagement. „Mit Hilfe der Wegewarte erhoffen wir uns, dass das Konzept ‚WanderWunderWiedtal’ ein voller Erfolg wird“, so Schmidt-Markoski.
Am Beispiel des Wanderwegs W2 wurde aufgezeigt, welche Stellen sich besonders gut für die Markierung eignen. Florian Fark, Leiter der Tourist-Information unterstrich: „Die komplette Beschilderung im Wiedtal wird in geschlossenen Waldgebieten ab sofort aus Naturschutzgründen nicht mehr durch Plaketten, sondern nur noch durch neue Sprüh-Schablonen mit umweltfreundlicher Holzfarbe erfolgen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Farbmarkierung im Gegensatz zu Plaketten nicht mehr gestohlen werden können und nicht heraus wachsen.“
Wandern wird in Deutschland immer beliebter. Prädikatsprodukte wie Westerwald-Steig und Klosterweg haben einen hohen Erlebniswert und ein optimales Wanderleitsystem zeichnet diese Wege aus. Durch den Wandertourismus steigen die Übernachtungszahlen auch im Wiedtal und lassen es zu einer echten Wanderdestination werden.
Auch das Rundwandernetz, das sich in der Trägerschaft der Ortsgemeinden befindet, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Diese 18 Rundwege im Bereich der Verbandsgemeinde Waldbreitbach mit insgesamt 209,5 Kilometer Wanderstrecke, auf denen auch die vier neuen Erlebnisschleifen verlaufen, werden verstärkt von Wanderern nachgefragt. |
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Nachricht vom 02.05.2013 |
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