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Nachricht vom 15.05.2013 |
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Region |
Hans Werner Breithausen – die ersten 100 Arbeitstage |
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Der Rengsdorfer Verbandsbürgermeister Hans Werner Breithausen ist seit Jahresanfang im Amt. Seitdem hat er ganz viele Termine wahrgenommen und noch mehr Gespräche geführt. Der NR-Kurier wollte wissen, was sich in den ersten Monaten seines Wirkens wichtiges getan hat. |
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Rengsdorf. Ein großes Anliegen des neuen Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Rengsdorf war die B256. Hier ist jetzt wieder Bewegung in den Ausbau gekommen. Der Landesbetrieb Mobilität und die bauausführende Firma haben Breithausen zugesagt, dass es Anfang Juni dieses Jahres mit der Ortsumgehung Rengsdorf weitergeht. Die Bauzeit bis zur Fertigstellung soll dann 14 Monate betragen. Im weiteren Verlauf der B256 soll die Ortsumgehung Straßenhaus in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden, nachdem das Land den Bau befürwortet hat. Auch in „Sachen“ Anbindung Bonefeld hat sich was getan. Hier soll nach Zusage des LBM nun ein Kreisel gebaut werden.
Der Verbandsbürgermeister berichtet, dass er mit dem LBM alle klassifizierten Straßen der VG Rengsdorf besprochen hat. So soll zum Beispiel die L258 zwischen Anhausen und Alteck, die sich in einem sehr schlechten Zustand befindet, nach Fertigstellung der Ortsumgehung Rengsdorf saniert werden. Für diese Sanierung ist eine halbseitige Sperrung vorgesehen mit Umleitung über die B256 Rengsdorf. Und auch im Hinblick auf den Ausbau der L 257 in der Ortslage Kurtscheid kommt Bewegung rein.
Auf seiner Reise durch die VG Rengsdorf war Hans Werner Breithausen auch in Kindergärten und Schulen unterwegs und hat sich vor Ort informiert. Für die Grundschulen in Straßenhaus und Rengsdorf besteht aufgrund neuester Zahlen Raumbedarf. Hier laufen jetzt Gespräche mit der ADD. Die Rengsdorfer Schule feiert übrigens am 25. Mai 2013 ihren 40jährigen Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür. Der Kindergarten Rüscheid ist auch zu klein, dort hat die Erweiterung für die Einrichtung einer Krabbelgruppe bereits begonnen.
Das Ehrenamt liegt Hans Werner Breithausen sehr am Herzen. In Abstimmung mit den Ortsgemeinden wird es zum Jahresende hin einen Ehrenamtstag geben. Ebenso sollen Sportler, die herausragende sportliche Leistung erbracht haben, in einer eigenen Veranstaltung geehrt werden. Der kulturelle Bereich soll hier mit einbezogen werden.
Nicht nur in den unterschiedlichsten Institution im Rengsdorfer Land, wie zum Beispiel bei den Senioren, der Feuerwehr, Gemeinderäten Kirchengemeinden, sondern auch im Haus gab es Gespräche. „Die Mitarbeitergespräche waren für mich sehr spannend. Durch die Bank waren es sehr positive Gespräche. Mir hat es sehr geholfen, damit ich die Personalstruktur für die nächsten Jahre aufstellen kann“, berichtete Bürgermeister Breithausen und ergänzte: „Überhaupt ist es wichtig mit den Leuten zu reden, denn vieles lässt sich im Vorfeld klären und es gibt sehr konstruktive Vorschläge und Hinweise.“
So werden auch die Mitarbeiter und die Abteilungen bei der Umgestaltung der Westerwaldstr. 32 mit einbezogen. Dort ist geplant, unter anderem die Touristeninformation, ein Bürgerbüro und eventuell das Standesamt, das hier barrierefrei zugänglich ist, einzurichten. „Ich werde alle Beteiligten mitnehmen und dann die Vorstellungen den Gremien vorlegen“, erklärte Hans Werner Breithausen.
Beim Thema Windkraft war die Überlegung, dass die VG Rengsdorf mit der VG Puderbach kooperieren könnte. Angedacht war hier der Bereich der Deponie Linkenbach. Zwischenzeitlich liegt der VG Rengsdorf die landesplanerische Stellungnahme der Kreisverwaltung vor. Weitere Gespräche mit den Planern laufen. Noch vor der Sitzungspause im Sommer werden die zuständigen Gremien über den aktuellen Stand und den geplanten Fortgang unterrichtet.
Abschließend betonte Breithausen, dass es nach wie vor viel Spaß macht, sich auf den unterschiedlichsten Ebenen für die Belange der Bürgerinnen und Bürger und damit für die Verbandsgemeinde Rengsdorf und ihre Ortsgemeinden einzusetzen.
Wolfgang Tischler
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Nachricht vom 15.05.2013 |
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