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Nachricht vom 21.05.2013
Region
Vorlesewettbewerb in der Märkerwald-Schule in Urbach
14 Mädchen und Jungen der Märkerwald-Schule traten mit ihrem Können vor großes Publikum auf. In allen Klassen der Stufen zwei bis vier gab es in den Wochen vor dem Vorlesewettbewerb kleine Ausscheidungswettkämpfe. Die Kinder jeder Klasse sollten zwei Bewerber auswählen und zum Wettbewerb schicken.
Urbach. Im Vorlesewettbewerb galt es zu beurteilen, wer deutlich und laut in passendem Tempo und mit der richtigen Betonung einen Text vortragen kann. Die Kinder wurden zu Kritikern, mussten sich aber auch selbst der Kritik stellen. Alle Kinder der Stufen zwei bis vier hatten sich mit ihren Lehrerinnen in der Mehrzweckhalle versammelt. Sie waren neugierig auf die Lesungen und wollten die Kinder ihrer Klassen unterstützen.

Mit etwas Lampenfieber traten die Kandidaten der einzelnen Klassen zur Lesung an. Schnell war klar, dass die Kinder im Vorfeld eine gute Wahl getroffen hatten. Sehr sicher trugen bereits die Mädchen und Jungen der Stufe zwei ihre Texte vor. Die Kinder der dritten Klassen mussten direkt zwei Leserunden bestreiten. Sie lasen einen bekannten und einen fremden Text vor und meisterten beides überzeugend. Die Viertklässler/innen bewiesen ihr Können an fremden Texten. Die Jury hatte keine leichte Arbeit. Entsprechend der Lesekriterien wurden Punkte vergeben. Daraus ergab sich eine Rangfolge, mit der pro Stufe zwei Sieger ermittelt wurden.

Der große Applaus nach und die konzentrierte Aufmerksamkeit des Publikums während der Lesungen zeigte, dass wir nur Sieger haben. Sieger, die bewiesen, dass Lesen Spaß macht. Nach den Lesungen gab es noch eine Überraschung: Manuela Schütz, Vorsitzende des Fördervereins unserer Schule, überreichte allen Lesern und Leserinnen Buchpreise und wollte damit nicht nur Anerkennung für gute Leistungen aussprechen, sondern dem Lesehunger neues Futter geben. Damit aber auch alle anderen Kinder neue und interessante Bücher lesen können, hat der Förderverein weitere Bücher gestiftet, die dann in der Bücherei ausgeliehen werden können. Herma Graß-Nitsche
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