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Nachricht vom 23.05.2013
Region
Die Pfingst“radler“ von Heddesdorf gehören zum Spektakel
Im kommenden Jahr feiern die Pfingstreiter von Heddesdorf ihr 450-jähriges Bestehen. Ein wohl einzigartiges Brauchtum in Deutschland. Die traditionellen Pfingstreiter werden seit nunmehr 28 Jahren von mittlerweile fünf Heddesdorfern Vätern begleitet.
Raimund Bielefeld, Vorsitzender der Abtei-Stiftung, und Willi Grüber, Geschäftsführer des Abtei-Fördererkreis, umrahmen die fünf Pfingstradler, von links, Manfred Schur, Michael Bauer, Jürgen Straub, Horst Peter Robiller und Peter Steines beim Pfingstreiter-Stopp im ehemaligen Kloster von Rommersdorf. Foto: Uwe Lederer
Heddesdorf/Rommersdorf. Mit Jürgen Straub und Peter Steines begann ein Duo vor beinahe drei Jahrzehnten mit einer kleinen Abordnung zur Reiterschaft. „Es war damals reine Neugierde für die Tradition der Pfingstreiter“, erzählen die beiden Heddesdorfer. Noch heute liegt die Idee darin, die jungen Burschen auf dem Weg zum Einfordern der Tribute zu begleiten. Anstelle zu Pferd wird die Strecke auf Fahrrädern bewältigt.

Die Pfingstradler sind akzeptiert und – genau wie die Reiter – überall willkommen. Mit Manfred Schur, Michael Bauer und Horst-Peter Robiller hat sich der Kreis in den vergangenen Jahren auf fünf Radler vergrößert. Aus einer guten Idee wurde eben Tradition! Getreu dem Motto: „Pfingstradler - Hääh!!!“ Uwe Lederer
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