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Nachricht vom 18.07.2013 |
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Region |
Rüddel: „Integration durch Sport wird weiter gefördert“ |
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Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, der auch Beauftragter für Sportfragen der CDU Rheinland-Pfalz ist, hat das Engagement des Bundes für das Programm „Integration durch Sport“ gelobt: „Auch in diesem Jahr fördert die Bundesregierung dieses bedeutsame Vorhaben mit 5,4 Millionen Euro. Damit unterstreicht das federführende Bundesinnenministerium, welchen Stellenwert die christlich-liberale Koalition in Berlin dem Sport als einem der wichtigsten Faktoren beimisst, um die Integration der Zuwanderer in unserer Gesellschaft zu stärken“, so Rüddel. |
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Auf Initiative der Bundesregierung führt der Deutsche Olympische Sportbund seit Jahren das Programm „Integration durch Sport“ durch. Die Bundeszuwendung ist auch im laufenden Jahr mit 5,4 Millionen Euro trotz angespannter Haushaltslage stabil. Der besonderen Bedeutung der Integrationspotentiale des Sports werde auch im „Nationalen Aktionsplan Integration“ Rechnung getragen, sagt Rüddel. Der Nationale Aktionsplan Integration wurde am 31. Januar 2012 von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem 5. Integrationsgipfel vorgestellt.
„Entsprechend der Vorgabe des Koalitionsvertrags, den Nationalen Aktionsplan Integration mit klar definierten und zu überprüfenden Zielen weiterzuentwickeln, wurden im Bereich Sport 25 Einzelmaßnahmen beschlossen, die ganz konkret der Integration durch den Sport dienen“, sagte Rüddel weiter.
„Im Sport lebt man Fairplay und Kameradschaft, lotet die eigenen körperlichen Grenzen aus und lernt Führung zu übernehmen. Der Sport stärkt das bürgerschaftliche Engagement und fördert die ehrenamtliche Tätigkeit. Für die Integration der Zuwanderer ist er von kaum zu überschätzender Bedeutung, und deshalb wird Integration durch Sport auch künftig zu den wichtigsten Zielen christdemokratischer Sportpolitik gehören“, so der Bundestagsabgeordnete.
Der Christdemokrat hofft, dass auch die Mainzer Landesregierung auf diesem Feld endlich verstärkt tätig wird. „Sport ist ein wesentlicher Bestandteil auch der schulischen Bildung. Der Sportunterricht darf nicht unter Defiziten und Experimenten des Bildungswesens leiden. Angesichts des chronischen Unterrichtsausfalls unter der rot-grünen Landesregierung darf der Sport, gerade auch im Blick auf seine Bedeutung für eine gelungene Integration, nicht unter die Räder kommen“, bekräftigt Erwin Rüddel. |
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Nachricht vom 18.07.2013 |
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