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Nachricht vom 25.08.2013
Region
Ortsgemeinderat Rengsdorf tagte
Die Sitzung des Gemeinderates begann mit der Verlesung einer Erklärung von Michael Sterr, die von der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion und vom Ortsbürgermeister wohlwollend zur Kenntnis genommen und mit längerem Beifall bedacht wurde.
Westerwaldstraße und ehemaliges Hotel Zum Hirsch waren Thema im Gemeinderat. Foto: Wolfgang TischlerRengsdorf. Bei dem ersten Punkt der Tagesordnung "Erschließung von Gemeindestraßen" wurde der Auftragserteilung für die Erschließung der Straßen "Auf dem Born" (Teilstück) und "Melsbacher Hohl" an die Firma Fuß zugestimmt. Fuß war der günstigste von fünf Anbietern mit einer Auftragssumme von 223.005,03 Euro.

Punkt zwei lautete: "Durchführung eines Investoren-Wettbewerbs für das Anwesen "Hotel zum Hirsch" (Antrag der FWG) mit einem städtebaulichen Vertrag. Dieser würde zwar verhindern, dass auf dem Gelände etwas entstehen würde, was nicht im Sinne der Ortsgemeinde ist, aber für einen solchen von Architekten ausgearbeiteten Plan müsste die Ortsgemeinde etwa 25.000 Euro hinblättern. Einstimmiger Beschluss: In einer in Kürze stattfindenden Bauausschusssitzung sollen alle Möglichkeiten eines Investorenwettbewerbs beraten und beschlossen und dem Gemeinderat dann für die nächste Sitzung vorgelegt werden.

Der Gemeinderat wurde darüber informiert, dass am 28. August 2013 um 19.00 Uhr eine Info-Veranstaltung für die Neugestaltung der Westerwaldstraße stattfindet. Eingeladen sind der Gemeinderat und alle Ausschüsse. Die Landschaftsarchitekten von "Adler und Olesch" (Sieger beim Architektenwettbewerb) stellen ihre Pläne vor.

Unter dem Top "Informationen" teilte der Ortsbürgermeister Kleinmann mit, dass nach der Genehmigung des Nachtragshaushaltsplanes die Ortsgemeinde nun Eigentümer des ehemaligen REWE-Geländes ist. Die durch das lange Brachliegen etwas verwilderten Parkplätze sollen möglichst bald wieder als Parkplätze nutzbar sein, dies wird vor allem die Nutzer und Besucher der Turnhalle, sowie die Anlieger freuen.

Informiert wurde auch über den zurzeit stattfindenden Austausch der vorhandenen Glühbirnen gegen LED-Leuchtmittel bei der Straßenbeleuchtung. Die Investition von rund 70.000 Euro wird sich nach etwa drei Jahren amortisieren. Durch die Umstellung auf LED reduzieren sich die derzeitigen Energiekosten von über 30.000 Euro jährlich auf etwa 6.000 Euro jährlich. Hinzu kommt noch eine Reduzierung der Wartungskosten und eine Verringerung des CO2 Ausstoßes von über 50 Prozent.
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