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Nachricht vom 12.09.2013 |
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Region |
Kanzlerin nimmt Resolution von Bürgerinitiative entgegen |
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Koblenz. Willi Pusch und Wolfgang Schneider von der Bürgerinitiative gegen Bahnlärm im Mittelrheintal haben Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Erklärung gegen die Belastungen durch den Schienenverkehr übergeben. Die Kanzlerin war auf Einladung der rheinland-pfälzischen CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner und des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Bundestagsfraktion Michael Fuchs nach Koblenz ans Deutsche Eck gekommen. |
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Dort nahm Merkel von Pusch die Resolution gegen die negativen Auswüchse des Schienengüterverkehrs entgegen, die von acht weiteren Bürgerinitiativen aus dem Rheintal unterstützt wird.
Das Problem sei ihr bekannt und es müsse dringend etwas dagegen getan werden, sagte die Bundeskanzlerin.
Der Bürgerinitiative ist es damit gelungen, ein deutliches Signal nach Berlin zu senden. Die Initiative wird eine 300 Seiten starke Unterschriftendokumentation bahngeschädigter Bürgerinnen und Bürger, die in Koblenz nicht entgegengenommen wurde, über die rheinland-pfälzische CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner an die Bundeskanzlerin nachreichen.
In einer Mitteilung der Bürgerinitiative nach dem Treffen mit der Bundeskanzlerin in Koblenz heißt es: „Es bleibt nun abzuwarten, ob den Volksvertretern im Deutschen Bundestag endlich die Ohren klingen und sie sich der Problematik des Raubbaus an der Gesundheit der Menschen und an der Zerstörung der Weltkulturerbe-Region ernsthaft annehmen.“ |
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Nachricht vom 12.09.2013 |
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