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Nachricht vom 11.10.2013
Region
Eltern hatten viele Fragen zu Rheuma bei Kindern
Neuwied. Die kostenlose Telefon-Hotline der DAK-Gesundheit Neuwied zu Rheuma bei Kindern war bei Eltern sehr gefragt. Anlässlich des Welt-Rheuma-Tages 2013 antworteten Experten der Krankenkasse auf individuelle Fragen der Anrufer und gaben wertvolle Tipps zur Früherkennung und dem Umgang mit der Erkrankung.
„Sehr selten treten rheumatische Erkrankungen bereits bei Säuglingen auf“, betont Matthias Schwarz von der DAK-Gesundheit Neuwied. „Häufiger ist jedoch die so genannte idiopathische Arthritis, die meist im Kleinkind- oder Schulalter auftritt.“

Eltern betroffener Kinder sind bei der häufig verunsichert, wenn sie von der Diagnose erfahren. Umso wichtiger sind die ärztliche Betreuung und der Rat von Experten.

Viele Anrufer der Telefon-Hotline erkundigten sich beispielsweise nach dem Einfluss von Ernährung auf rheumatische Erkrankungen. „Die richtige Ernährung ist eine wichtige Ergänzung der medikamentösen Therapie rheumatischer Erkrankungen. Es gibt Nährstoffe, die möglicherweise eine Entzündung fördern und daher bei Rheuma gemieden werden sollten“ so Schwarz von der DAK-Gesundheit.

Auch die Frage nach der optimalen medizinischen Versorgung von an Rheuma erkrankten Kindern lag vielen Anrufern am Herzen. Die DAK-Gesundheit rät Eltern, mit ihrem Nachwuchs speziell ausgebildete Ärzte aufzusuchen: „Wenden Sie sich an Internisten, Orthopäden oder Kinderärzte, die zum entsprechenden Rheumatologen weitergebildet wurden. Dort ist Ihr Kind dann in den besten Händen.“

Weiterführende Informationen zu Rheuma bei Kindern liefert das Informationsportal der Deutschen Rheuma-Liga unter www.rheuma-liga.de/eltern.
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