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Nachricht vom 12.10.2013 |
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Region |
SPD will Hönninger Rosengarten retten |
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Bad Hönningen. Mitglieder von SPD-Stadtrat und –Vorstand besichtigten den Rosengarten, um sich einen Überblick über den Zustand zu machen. Dabei wurde sichtbar, dass an den gebauten Einrichtungen, also an den Treppen und Mauern, die Zähne der Zeit deutlich zu sehen sind. |
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Die Bruchsteinmauern der Treppen und die Verfugungen zeigen deutliche Risse, so dass in den kommenden Wintern damit zu rechnen ist, dass Wasser und Eis dafür sorgen werden, dass Stücke aus den Bauwerken herausbrechen können und damit die Standsicherheit gefährdet ist.
Da die Finanzmittel der Stadt nach Auffassung der SPD nicht ausreichen, um das Bauwerk in einem Zug zu sanieren, sollte überlegt werden, in einem mehrjährigen Prozess das Bauwerk Stück für Stück zu sanieren, um es vor dem Verfall zu retten.
Im Focus der Besichtigung stand natürlich das, was dem Garten seinen Namen gegeben hat: die Rosen. Hier ist der Zustand nach Meinung der SPD-Gruppe „durchwachsen“. Während etliche Beete gut mit Rosen bestückt und diese auch in einem guten Zustand seien, könne man an anderen Stellen deutliche Lücken wahrnehmen, die Rosen seien hier komplett verschwunden.
Das Fazit der SPD: „Da die Bad Hönninger Bevölkerung ihren Rosengarten liebt - was in der Vergangenheit deutlich wurde, als der Verkauf dieser Fläche im Raum stand und sich schon Bürgerinitiativen bilden wollten, um dagegen anzugehen - wird es sicher kein Problem sein, dass sich viele Bürgerinnen und Bürge finden, um hier Rosenstöcke zu spenden.“
Damit sinnvolle Neupflanzungen erfolgen können, werden noch Telefonnummern bekannt gegeben, damit sich Bürgerinnen und Bürger mit den Verantwortlichen über Sorten und Farben der Rosen abstimmen können. |
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Nachricht vom 12.10.2013 |
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