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Nachricht vom 28.10.2013
Region
Fachtagung Depressionen in Neuwied
Depressionen stehen im Mittelpunkt einer Fachveranstaltung, die am Mittwoch, den 12. November 2013 im Neuwieder Roentgen Museum stattfindet. Hauptreferent ist Prof. Dr. Jörg Degenhardt, Chefarzt des Marienhaus-Klinikums St. Antonius Waldbreitbach. Er referiert zum Thema "Was bedauern wir in der Depression? Ist die Depression behandelbar?".
Neuwied. Bei dieser Fachtagung handelt es sich um ein weiteres Angebot des Bündnisses gegen Depressionen Rhein-Ahr-Wied, welches über das Krankheitsbild sowie in der Region vorhandene Hilfsangebote informieren will.

Depressionen zählen zu den am häufigsten auftretenden psychischen Erkrankungen, dies gilt für alle Altersgruppen. In Deutschland leiden rund fünf Prozent der Bevölkerung an einer depressiven Störung, dies entspricht etwa vier Millionen Bundesbürgern. Nach Informationen der Landeszentrale für Gesundheitsförderung leiden schätzungsweise ein Prozent der Vorschulkinder an depressiven Syndromen, bei Schulkindern sind es sogar zwei bis drei Prozent.

Die Veranstaltung, die gemeinsam von der Psychiatriekoordination und der Gleichstellungsstelle des Kreises organisiert wird, richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, Schulsozialarbeiter, interessierte Eltern sowie alle am Thema Interessierte. Informationsmaterialien zum Thema sind vorbereitet.

Der Verein Selbsthilfenetzwerk gemeindenahe Psychiatrie e.V. sowie die Selbsthilfegruppe "Aufwind" werden Ihre Arbeit vorstellen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um vorherige Anmeldung wird daher gebeten an. Info und Anmeldung: Tel.: 02631 / 803-832 oder 803-722, Email: ulrich.kettler@kreis-neuwied.de erforderlich. Nähere Informationen im Internet unter: www.psychiatrie-neuwied.de (Veranstaltungskalender).
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