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Nachricht vom 06.11.2013
Region
Fuchs in Autohaus eingesperrt – Tier erlitt einen Schock
Neuwied. Waren es die hohen Preise für die Autos, die der arme Fuchs sich aus nächster Nähe anschauen musste? Oder die Vorstellung des Tieres, mit welchen Abgaswerten die Karossen demnächst durch seine Natur fahren würden? Jedenfalls fiel ein Fuchs, der sich in ein Neuwieder Autohaus verirrt hatte und dort eingesperrt wurde, wie tot um und lag reglos auf der Seite, als die Polizei nach dem Rechten sah.
Gegen 21.40 Uhr am Mittwochabend (6.11.) wurde die Polizei Neuwied von einem Passanten darüber informiert, dass sich in den Ausstellungsräumen eines Autohauses in der Nähe des Schlossparks ein Fuchs befände, der dort offensichtlich eingeschlossen worden war.

Die hinzugezogene Streife fand diese Angaben bestätigt. Allerdings lag der Fuchs scheinbar leblos neben einem der Fahrzeuge in der Ausstellungshalle.

Zur weiteren Abklärung wurde der zuständige Jagdausübungsberechtigte hinzugezogen, der bei dem Fuchs einen kräftigen Schock diagnostizierte. Dem Jagdfachmann gelang es, den Fuchs aus der Schockstarre zu lösen und ihn aus dem Autohaus zu verscheuchen. Der Grund, warum der Fuchs einen Schock erlitten hatte, war offenbar nicht zu ermitteln.

Wie das Tier in den Autosalon gelangen konnte und wohin er sich anschließend begab, ist ebenfalls nicht bekannt. Nicht zu vermuten ist, dass der arme Fuchs so bald wieder ein Autohaus aufsuchen wird.
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