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Nachricht vom 08.11.2013 |
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Region |
ISR Windhagen will ÖPNV und Kinderbetreuung verbessern |
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Windhagen. Die Initiative zur Stärkung der Region Windhagen (ISR) e.V. hat sich die Verbesserung der Situation in Windhagen und den umliegenden Orten auf die Fahnen geschrieben. Zur Stärkung der Region gehört auch die aktive Sicherung der Region als Standort für Unternehmen und als Wohnort für Familien gleichermaßen, teilte Martin Buchholz, Vorsitzender der ISR-Windhagen e.V. mit. |
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Am 5. November fand ein Arbeitsgespräch zu zwei entsprechenden Themenbereichen statt, an dem auch Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach teilnahm.
Derzeit wird der Nahverkehrsplan für den Kreis Neuwied neu entwickelt. Gerade in der ländlich geprägten Region ist der öffentliche Personennahverkehr nicht ideal ausgebaut, ist die Meinung der ISR Windhagen.
Dadurch komme es immer öfter zu Herausforderungen für die Unternehmen, wenn es darum geht, Auszubildende einzustellen und dazu beizutragen, dass diese sicher und pünktlich zum Arbeitsplatz kommen.
Auch Rainer Schäfer, Hoteldirektor vom Dorint Hotel in Windhagen-Rederscheid, berichtete, dass er sich eine bessere Anbindung vom Rhein nach Windhagen für seine Gäste wünscht. Allein daran sieht man schon, dass der öffentliche Personennahverkehr ein wichtiger Standortfaktor für die Unternehmen in der Region ist.
Aus diesem Grund führt die ISR-Windhagen e.V. eine erneute Befragung ihrer Mitglieder durch, damit der möglicherweise vorhandene Bedarf bei den Unternehmen in der Region in die Planung mit eingebracht werden kann.
Als zweiten Themenbereich beschäftigten sich die Teilnehmer mit dem Thema der Kinderbetreuung. Kinderbetreuung ist mittlerweile zu einem „harten Standortfaktor“ in der Region geworden, erläuterte Achim Hallerbach. Es komme immer wieder bei Mitarbeiter(innen) zu Konflikten zwischen dem Bedarf an Flexibilität am Arbeitsplatz auf der einen Seite und dem Anspruch einer geeigneten Kinderbetreuung auf der anderen Seite.
Die ISR-Windhagen führt deswegen eine Bedarfsanalyse bei ihren 221 Mitgliedern durch und hält je nach vorhandenem Bedarf die Gründung einer Organisation zur Kinderbetreuung für umsetzbar, so Martin Buchholz.
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Nachricht vom 08.11.2013 |
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