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Nachricht vom 25.11.2013
Region
Rodenbacher Jugend kann wieder auf den Bolzplatz
Rodenbach. Über zwei Jahre lang konnte er nicht genutzt werden – nun steht er den Rodenbachern wieder zum Spielen und Bolzen offen. Der Bolzplatz neben dem Sportplatz war ein Problemfall. Wegen Mängeln am Kunstrasenbelag musste der Platz, der vom TuS Rodenbach für Trainings- und Spieleinheiten genutzt wurde, im August 2011 gesperrt werden.
In Rodenbach kann wieder gebolzt werden. Knapp 10.000 Euro und viel Eigenleistung der Mitglieder des TuS Rodenbach waren dafür erforderlich. Zunächst klärten das Bauamt der Stadt Neuwied, der Ortsbeirat und der TuS, wie der Platz gestaltet werden soll und wie die erforderlichen Arbeiten finanziert werden können. Eines war klar: Der Bolzplatz sollte wieder für alle Rodenbacher offen sein. Und man entschied sich nicht für einen neuen Kunstrasenbelag, sondern für die Wiederherstellung des früheren Naturrasenplatzes.

Im August dieses Jahres nahmen die Servicebetriebe Neuwied die Arbeiten auf. Nachdem die Mitglieder des TuS Rodenbach tatkräftig beim Rückbau mithalfen, wurde gefräst, neuer Oberboden eingebaut, Rasen eingesät. Und es gibt neue Tore.

8.250 Euro hat die Wiederherstellung gekostet, dazu kommen 1.050 Euro für die Tore. Der Ortsbeirat hat die Arbeiten aus seinem Budget mit 500 Euro bezuschusst, den Rest finanzierte die Stadt.

Bürgermeister Kilgen, Baudezernent der Stadt Neuwied, übergab den Rodenbachern nun im Rahmen einer Eröffnungsfeier ihren neu gestalteten Bolzplatz zum Spielen und Toben.
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