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Nachricht vom 12.12.2013 |
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Region |
Wohnungseinbrüche – Polizei Neuwied zieht Zwischenbilanz |
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Kreis Neuwied. In den Herbst- und Wintermonaten, der so genannten „Dunklen Jahreszeit“, kommt es generell zu einem deutlich erhöhten Fallaufkommen von Wohnungseinbruchs- und Tageswohnungseinbruchsdiebstählen. Die Mithilfe der Bürger ist für die Polizei unverzichtbar. |
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In der Polizeidirektion Neuwied war im Jahr 2012 ein deutlicher Anstieg in diesem Deliktsbereich zu verzeichnen. Schwerpunkt der Taten sind auch in diesem Jahr die Ortschaften im Einzugsbereich der Autobahn A 3 im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektionen Straßenhaus und Linz, sowie an der Rheinschiene im Nahbereich zu Bad Honnef/Bonn.
Erfahrungsgemäß handelt es sich bei den Tätern in erster Linie um überörtlich agierende Täter oder Tätergruppen, die ihren Wohnort bzw. ihre Anlaufadressen vorwiegend im nördlich angrenzenden Bundesland Nordrhein-Westfalen haben. Schwerpunkte sind hierbei der Großraum Köln bis in den Bereich Aachen und die Zentren im Ruhrgebiet. Von diesen Tätern wird gerade die BAB 3 zur Anfahrt in die Ortschaften im Nahbereich genutzt.
Auch wenn die registrierten Taten für November 2013 für den Bereich der Polizeidirektion Neuwied, sowohl im Kreis Altenkirchen als auch im Kreis Neuwied (Minus13 Fälle, auf 30 Fälle), einen leichten Rückgang gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres verzeichnen, bleiben diese Delikte im Fokus der Polizei.
„Wir brauchen zusätzlich weiterhin die Mithilfe der Bevölkerung, um wirksam und schnell gegen die Täter vorgehen zu können und mögliche Straftaten zu verhindern. Polizei und Bürger gemeinsam haben tatsächlich eine Chance gegen diese Tätergruppierungen“, appelliert Polizeidirektor Karlheinz Maron, der Leiter der Polizeidirektion Neuwied. „Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen, beispielsweise fremde, sich auffällig verhaltende Personen; Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen, die verdächtig langsam durch Wohngebiete fahren etc., bitte zeitnah an Ihre Polizeidienststelle.“
Die durch die Polizeidirektion Neuwied bereits stattfindenden Kontrollmaßnahmen werden in der Vorweihnachtszeit weiter geführt und temporär noch verstärkt, kündigt Karlheinz Maron an.
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Nachricht vom 12.12.2013 |
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