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Nachricht vom 20.12.2013
Region
Paketdienstfahrer prügelten auf Passanten ein
Neuwied. Ihr Stress ist offenbar doch riesengroß: Zwei Paketdienstfahrer rasteten am Donnerstag (19.12.) in der Neuwieder Innenstadt aus und prügelten auf einen Vater mit seinem Sohn ein, die die Fahrer auf ihre rücksichtlose Fahrweise aufmerksam machen wollten.
Boxen sollte eigentlich nicht zu den Fähigkeiten gehören, die Paketfahrer haben müssen. Foto: Rike/<a href=http://www.pixelio.de target=_blank>www.pixelio.de</a>Gegen 12.30 Uhr an dem Tag wollte der 43-jährige Mann aus Oberhonnefeld zusammen mit seinem Sohn die Engerser Straße überqueren. Weil ihm ein herannahendes Fahrzeug eines Paketdienstes zu schnell erschien, trat der Mann mit einem Fuß auf die Fahrbahn, um dies dem Fahrer zu signalisieren.

Der Paketdienstfahrer hielt sein Fahrzeug an und setzte zurück. Dann stieg er aus, ging auf den 43-jährigen Mann zu und schlug im unvermittelt mit der Faust ins Gesicht.

Es kam zu einem Handgemenge. Durch den Schlag des Paketdienstfahrers flog dem Vater die Brille weg und seine Armbanduhr ging zu Bruch. Als der 16-jährige Sohn seinem Vater helfen wollte, kam der Beifahrer des Paketdienstfahrzeuges aus dem Wagen und schlug auf den Jungen ein. Erst durch die Unterstützung eines Passanten wurde die Auseinandersetzung beendet.

Die beiden Insassen des Paketdienstfahrzeuges entfernten sich. Vater und Sohn erlitten leichte Verletzungen. Soweit die Mitteilung der Polizei. Es ist davon auszugehen, dass die Sache ein juristisches Nachspiel haben wird.
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