NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 22.01.2014
Region
Endspurt auf dem Weg zum Krippenrekord
Das Weihnachtsdorf Waldbreitbach hat, bezogen auf seine Einwohnerzahl, mehr Krippen als jeder andere Ort der Welt. Das zu beweisen ist das Vorhaben von Krippenbaumeister Gustel Hertling. Und als Beweis soll ein weiterer Weltrekord samt Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde her.
Jeder, der eine Weihnachtskrippe besitzt, kann mitmachen: Waldbreitbach kommt dann vielleicht wieder ins Guinnesbuch der Rekorde. Foto: Fotostudio Bergob Gemeinsam sammeln der Touristik-Verband Wiedtal, Gewerbeverband, Verkehrsverein und die Ortsgemeinde Waldbreitbach seit der Eröffnung des Weihnachtsdorfs am 30. November 2013 fleißig „Krippennachweise“ und Spenden. Bisher sind knapp 2.500 Krippen und 1.500 Euro Spenden zusammengekommen.

Alle Einwohner der Gemeinde Waldbreitbach, die im Besitz einer Krippe sind, können sich an der Aktion zu beteiligen. Wer eine oder mehrere Krippen besitzt wird gebeten, bis spätestens 2. Februar 2014 eine Erklärung mit Anzahl der Krippen an die Tourist-Information Waldbreitbach zu senden oder dort abzugeben. Unter allen Teilnehmern werden drei Restaurant-Gutscheine im Wert von je 20 Euro verlost. Auch Einrichtungen und Vereine sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.

Zwei Weltrekorde hat das Weihnachtsdorf bereits. Die größte Natur-Wurzelkrippe der Welt in der Kirche Maria Himmelfahrt und den „Stern von Bethlehem“ mit 3.500 Glühbirnen und 60 Meter Durchmesser im Waldhang. Nun will das Dorf herausstellen, dass es in Waldbreitbach - bezogen auf die rund 2.000 Einwohner - mehr Krippen als in jedem anderen Ort auf der Welt gibt und damit einen dritten Weltrekord aufstellen.

Unabhängig von dem Wettbewerb erfolgt ein Spendenaufruf für die Menschen im Katastrophengebiet auf den Philippinen. Hierfür steht in der Tourist-Information eine Spendenbox bereit. Außerdem wurde ein Spendenkonto bei der Sparkasse Neuwied eingerichtet: Konto 30250815 / BLZ 574 501 20 / Verwendungszweck „Krippendorf Spende Flutopferhilfe“.
Nachricht vom 22.01.2014 www.nr-kurier.de