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Nachricht vom 05.02.2014
Region
Bäume müssen für Kanalbau weichen
Notwendige Arbeiten zur Entlastung des Raiffeisenrings in Neuwied bedingen die Fällung von Bäumen. Die Stadtwerke Neuwied weisen darauf hin, dass Ersatzpflanzung schon geplant ist. Die Bauarbeiten beginnen im Frühsommer.
Symbolfoto: Wolfgang TischlerNeuwied. Um den Kanal eines größeren Teils des Raiffeisenrings zu entlasten, muss im Fußweg vom Ringmarkt Richtung Industriegebiet ein Entlastungskanal eingebaut werden. Für die Arbeiten, die im Frühsommer starten, ist es unvermeidlich, dass vier größere und drei kleine Bäume gefällt werden. Der größte Teil des Baumbestandes wird aber während den Bauarbeiten aufwändig geschützt.

„Betroffen ist der Fußweg ab dem Ringmarkt im Bereich des Wendehammers bis zum Fußgängerüberweg Richtung Industriegebiet“, erklärt Raimund Busch von den Stadtwerken Neuwied (SWN). Startet der Kanalbau erst im Sommer, werden die Baumarbeiten schon am Dienstag, 11. Februar, durchgeführt, da ab März die Vegetationsperiode beginnt, in der zum Naturschutz solche Arbeiten ausgeschlossen sind. Der Fußweg wird von 7.30 bis 16 Uhr gesperrt sein.

„Der Eingriff in den Baumbestand tut weh, ist aber nicht zu vermeiden. Entfernt wird nur die absolut minimale Anzahl der Bäume, die in der direkten Kanaltrasse stehen. Durch den Bau des Entlastungskanals, der einen Durchmesser von 60 Zentimetern hat, können großräumige Kanalauswechslungen in offener Bauweise vermieden werden“, so Busch. Die Arbeiten sind mit der Stadt Neuwied abgestimmt. Einig war man sich dabei sofort, dass nach Abschluss der Arbeiten die gefällten Bäume ersetzt werden.
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