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Nachricht vom 24.02.2014
Region
Bad Honnef AG und Flammersfeld weiterhin Partner
Am heutigen Dienstag, 25. Februar verlängerte die Verbandsgemeinde Flammersfeld die Konzessionen von 10 der insgesamt 25 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Flammersfeld, die den Gasnetzbetrieb bis zum Jahr 2024 in die Hände der Bad Honnef AG legt. Die Ortsbürgermeister zeigten sich mit dem regionalen Versorger zufrieden.
Im Beisein der Ortsbürgermeister unterzeichneten VG-Bürgermeister Josef Zolk und BHAG-Vorstandsmitglied  Dipl. Ing. Jens Nehl die neuen Verträge. Foto: Eva KleinFlammersfeld. Bereits seit 1990 versorgt die Bad Honnef AG als lokaler Partner einzelne Ortsgemeinden von Flammersfeld.

„Obwohl die Netze heute frei wählbar sind, ist es uns wichtig, eine räumliche Nähe zum Versorger zu gewährleisten. Falls Probleme auftauchen sollten, ist ein Anbieter aus der Nähe immer die bessere Wahl“, so Josef Zolk, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Flammersfeld bei Vertragsunterzeichnung.

Zudem äußerte Zolk, dass die bisherige Kooperation mit der Bad Honnef AG stets vertrauensvoll und für beide Seiten zufriedenstellend verlaufen sei. Jens Nehl, technischer Vorstand der BHAG ergänzte: „Unser Ziel ist eine partnerschaftliche Kooperation, von der vor allem die Bürger der Verbandsgemeinde profitieren können.“
Gleichzeitig prognostizierte er ein weiterführendes Engagement des Versorgers in Flammersfeld. So soll im Neubaubereich ein zeitnaher Anschluss an das Gasnetz forciert werden und auch Kooperationen mit bestehenden Versorgern, wie dem Kreiswasserwerk Neuwied, werden weiter ausgebaut.

Nehl betonte, dass Gas als Energiequelle auch in Zeiten regenerativer Energieträger einen wichtigen Stellenwert einnehmen wird und nach wie vor ein gut ausgebautes Gasnetz der Schlüssel zu einer störungsfreien Versorgung in ländlichen Gebieten ist. Diese ist mit der Konzessionserweiterung bis zum Jahr 2024 in Flammersfeld weiterhin möglich.

Auch die Bürgermeister der betreffenden Ortsgemeinden zeigten sich mit der weiterführenden Kooperation zufrieden. Diese stehe mit der räumlichen Nähe des Versorgers, der guten Serviceleistung und einer attraktiven Wirtschaftlichkeit für die Bürger unter einem guten Stern. Die Konzessionen der übrigen 15 Ortsgemeinden verteilen sich gegenwärtig noch auf verschiedene Laufzeiten und werden bei Ablauf dieser Fristen neu verhandelt. (Eva Klein)
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