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Nachricht vom 09.03.2014 |
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Region |
Informatives Heringsessen der SPD Puderbach |
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Der politische Aschermittwoch der SPD im Puderbacher Land unterscheidet sich deutlich von den großen, bundesweiten Veranstaltungen. Im Dorfgemeinschaftshaus Harschbach standen Rückblicke und Ausblicke im Mittelpunkt, nicht der politische Gegner. |
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Harschbach. Das Heringsessen der SPD im Puderbacher Land hatte einen familiären Charakter. Das gemütliche Beisammensein, gepaart mit aktuellen Informationen, stand im Vordergrund. So berichtete Ute Starrmann von der Schulsozialarbeit an den Grundschulen. Bei der nächsten Kreistagssitzung wird dies eines der Themen sein. Eine der Zukunftsaufgaben ist nach ihrer Meinung, dass die älter werdende Gesellschaft gut versorgt, so lange wie irgend möglich, in den eigenen vier Wänden leben kann.
Verbandsbürgermeister Volker Mendel appellierte an die Genossen eine engagierten Wahlkampf bei der kommenden Kommunalwahl zu führen. „Raubach und Puderbach müssen gewonnen werden“, rief Mendel den Anwesenden zu. Beide Ortsbürgermeister werden nicht mehr antreten. Für die SPD wird in Raubach Herward Geimer und in Puderbach der SPD-Geschäftsführer Jürgen Trenck ins Rennen gehen. Die beiden Bewerber waren anwesend und stellten sich den Gästen vor.
Zum Hallenbad Puderbach konnte Volker Mendel noch immer nichts Konkretes berichten. Er ließ die Anwesenden wissen, dass das Beweissicherungsverfahren im Frühjahr abgeschlossen sein wird. Insgesamt seien an dem Verfahren 18 Parteien beteiligt, die sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben. Wann das Bad wieder öffnen kann, steht weiter in den Sternen.
Zum Thema Kindergarten berichtete Mendel, dass in der Verbandsgemeinde 557 Kindergartenplätze vorgehalten werden. Erfreulich ist, dass davon 540 Plätze belegte sind. In Kürze werde der Anbau in Raubach seiner Bestimmung übergeben. Obwohl die Verbandsgemeinde Puderbach nicht mehr Träger der Realschule plus ist, setzte sich Volker Mendel vehement für den Schulstandort Puderbach ein. „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass die Realschule erhalten bleibt. Die Qualität unserer Schule ist genauso gut, wie die in Dierdorf. Es besteht kein Grund die Kinder an den Nachbarstandort zu schicken“, meinte Mendel.
Der Vorsitzende Rudi Becker machte sich Gedanken über die Altersstruktur der Parteigenossen. Rund zwei Drittel der Mitglieder seien mittlerweile über 60 Jahre alt. Wolfgang Tischler |
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Nachricht vom 09.03.2014 |
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