NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 12.05.2014
Region
Gymnasium Dierdorf hat internationale Gäste
Im Rahmen von Comenius-Schulpartnerschaften arbeiten die Partner aus verschiedenen Ländern für die Dauer von zwei Jahren zu einem selbst gewählten Thema von gemeinsamem Interesse zusammen und bekommen dafür Fördermittel von der EU. Dierdorf arbeitet mit vier Ländern zusammen.
Für den musikalischen Rahmen der Begrüßung sorgte die Bläserklasse der Stufe 5. Fotos: Wolfgang TischlerDierdorf. Die Schwerpunkte der Projekte werden von den Schulen selbst gesetzt und können sich auf Schüleraktivitäten, pädagogisch-didaktische Fragestellungen, Aspekte des Schulmanagements oder auf den Fremdsprachenerwerb beziehen. Außer den EU-Staaten sind Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz sowie die Türkei und Kroatien an Comenius beteiligt.

Vom 11. bis 16. Mai besuchen Gruppen von 7 bis 12 Schülerinnen, Schülern und Lehrern aus Belgien, Liechtenstein, Norwegen und Italien das Martin-Butzer-Gymnasium (MBG) in Dierdorf. Es handelt sich dabei um eines von fünf projektbezogenen Arbeitstreffen, bei dem jeweils eines der Comenius-Schulpartner-Länder Gastgeber ist. Es ist das zweite Treffen. Das erste Treffen fand Anfang Februar in Norwegen statt.

Das gemeinsame Projekt der fünf Länder ist ein Reise-Guide für Jugendliche. Die Jugendlichen aus den fünf Ländern arbeiten während der Projekt-Arbeit in neun gemischten Gruppen unter verschiedenen Fragestellungen an diesem Guide.

Schuldirektor Dr. Klaus Winkler konnte am Montag, den 12. Mai die Schülergruppen und die Lehrkräfte offiziell in Dierdorf begrüßen. In seiner kurzen Ansprache, die ins Englische und Französische übersetzt wurde, brachte er den Gästen das Gymnasium und die Region ein wenig näher. Drei Ausflüge sind während der Woche geplant, damit die Schülerinnen und Schüler neben Dierdorf auch das Mittelrheintal, Köln und das Keramik-Museum in Höhr-Grenzhausen kennen lernen. Wie der Reiseführer von den Jugendlichen am Ende aussehen wird, ist noch offen. Wolfgang Tischler
   
Nachricht vom 12.05.2014 www.nr-kurier.de