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Nachricht vom 16.05.2014
Region
Hans Buchstäber „Grüner“ Bürgermeisterkandidat für Straßenhaus
Der 61 Jährige Industriekaufmann wurde in Willroth geboren und lebt seit 44 Jahren in Straßenhaus. Tennis, Wandern in der Heimat und in den Bergen gehören zu seinen Hobbies. Buchstäber engagiert sich zusammen mit seiner Frau ehrenamtlich beim NABU Rengsdorf.
Hans Buchstäber will Bürgermeister in Straßenhaus werden. Foto: PrivatStraßenhaus. Zur Frage, warum er sich für Bündnis 90 / Die Grünen entschieden hat, antwortet Buchstäber: „Ich gehe mit den Hauptzielen der Grünen konform. Die Forderungen zum Umwelt- und Naturschutz, also beispielsweise kein Anbau von Genpflanzen, keine Tierquälerei, kein Fracking, Ausstieg aus der Atomenergie und die damit verbundene Energiewende kann ich nur unterstützen; besonders auch die Haltung der „Grünen“ gegen das Freihandelsabkommen mit den USA.“

Buchstäber führt in Straßenhaus die Wahlvorschlagsliste für den Gemeinderat an und kandidiert für das Bürgermeisteramt: „Die Kommunalpolitik ist mir sehr wichtig, denn hier kann ich an der Basis etwas bewegen. Umweltschutz beginnt im Kleinen, wie der Schutz von Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen. Jede Ortsgemeinde kann für sich etwas tun, etwa durch die engere Zusammenarbeit mit regionalen Naturschutzverbänden und Vereinen.“

„Die Verantwortung der Kommunalpolitik sehe ich vorrangig auch darin, die Menschen, die hier leben, zu unterstützen. Das heißt, die Lebensqualität für Jung und Alt zu erhalten sowie für eine gute Infrastruktur zu sorgen“ sagt Hans Buchstäber. Als weiteres Ziel für das Amt des Bürgermeisters gibt Buchstäber die Förderung der Vereine an. Eine kostenrealistische und zweckmäßige Sanierung des Club-Hauses für alle Vereine ist ihm wichtig. Ebenso will er die Bürger mehr einbinden und vor allem offen und ehrlich miteinander umzugehen.

Zum Thema geplante Ortsumgehung erklärt Buchstäber: „Ja, dieses Thema begleitet die Wahlen nun aufs Neue. Ich würde gerne eine Dorfmoderation starten, die auch dieses Thema behandelt. Man hat ja in Bonefeld gesehen, dass man mit Beharrlichkeit auch Lösungen durchsetzen kann, obwohl diese vorher als 'nicht möglich' abgetan wurden. Deshalb sehe ich auch für Straßenhaus Chancen, Verbesserungen durchzusetzen. Auf jeden Fall darf die Umgehung den Ort und die Bürger nicht spalten.“
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